(Wieso, denkt sich HR, wieso gibt der nicht endlich auf? Ein zweiter Blick in die Stellung ergibt: weil HR aufgabereif steht. LL gegen D bedeutet, daß Weiß eine Figur mehr auf dem Brett hat, um den freien d-Bauern durchzuprügeln.) 29....Dxa3 30.Lf4 Td8 31.Td1 Dc5 32.Tc1 Da3 33.Tc6 g6 (Sonst kann der Lf3 via g4 unterstützen. Gibt aber das nächste Loch.) 34.Lg5 Df8 35.Lxd8 (Weit stärker ist 35.Lf6 nebst e5) 35....Dxd8 36.e5 Kg7 37.e6 (und das erschwert ebenfalls den Gewinn, 37.d6 war besser) 37....a5 38.exf7 Kxf7 39.Ta6 h5 40.h4 Dc7 41.d6 Dc5 42.Tc6 Dd4 43.Tc7+ Ke6 44.d7 Ke7 45.Lc6 Dc4 (Bautz, da isses passiert. Weiß müsste schon den Bd7 sausen lassen und hoffen, mal die Bg6/h5 einsammeln zu können, um weiterzustochern.) 46.Tc8 Dxe2+ 47.Kg1 De1+ 48.Kg2 De2+ 49.Kg1 remis
Weiß: HR . . . . . Schwarz: Schlesinger . . . . . HSK 10 - SKW 1
1.d4 Sf6 2.Lg5 d6 3.Lxf6 gxf6 4.e3 b6 5.Df3 d5 6.c4 Lb7 7.Sc3 Sa6 8.cxd5 Dd6
(Das waren grob gerechnet fünf schlechte Züge von Schwarz in fünf Zügen.
Schon 4...b6 war zwar gut gemeint - Druck auf g2 - , aber so nicht durchführbar.)
9.Lb5+ Kd8 10.a3 Sb8 11.Sge2 a6 12.La4 b5 13.Lb3 Sd7 14.Tc1 Lg7 15.Sg3
(Weiß hat es nicht eilig. Die erste ernsthafte Drohung läßt die schwarze Bruchbude
bereits auseinanderfallen.) 15....e6 16.Dg4 Tg8 17.dxe6 fxe6 18.Lxe6 h5 19.Sxh5 aufgegeben
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