Finkenwerder-SKW

Frech

Der Schachklub Finkenwerder hatte zu einem Freundschaftskampf eingeladen. Fast die gesamte mobile Chaosgruppe des SKW (plus Marcel van Appen als Geheimagent) machte sich zusammen mit Heiner und Hauke auf den Weg. Es fiel auch keiner in die Elbe, so daß man an sieben Brettern wie folgt antrat: 
Bastian - Rafael 	1:0
Niklas - Jennifer 	0:1
Felix - Dominik		1:0
Sönke - Klaus		1:0
Jan-Philipp - Malte	1:0
Eric - Marcel		0:1
Axel - Nadir		0:1
Es wurde sehr knapp, und Klaus zappelte bis zuletzt, ehe sein Gegner ihn doch noch im Endspiel mattete (HR zählte bereits provokativ die Züge bis 50 hoch). Wäre Felix noch dagewesen, hätten wir vielleicht ein Unentschieden geholt - die Finkenwerderianer waren doch deutlich älter.
Abt. Wir sind alle kleine Engelein: HR hat hier noch ein Partieformular der Schlacht rumliegen. Nein, es war nicht die Runde 120981, und das Brett Nr. 189209074, und das Datum 99.9.99, und schon gar nicht hieß die Eröffnung “Geht dich nichts an” und der Gegner “Trottel” (wer hat denn die Partie gewonnen, hä?). Auch geht der Ehrentitel “Dümmster Verein der Welt” sicher nicht an Finkenwerder (ja, genauso schreiben die sich - ich erspare dem schwachen Herzen von Gerd weitere Details) - der SKW läge in der Endausscheidung wohl vor denen. Ich glaube, auch dieser Engel braucht das schon öfter erwähnte Buch "Gutes Benehmen für Schachspieler leicht gemacht" von Bobby Fischer.
Nur in INTELSCHACH: Das Corpus delicti

HR

Finkenwerder-SKW zum Zweiten

Blamabel

Eigentlich sollte man meinen, daß man wenigstens zu einem Freundschaftskampf eine ausreichende Anzahl von Leuten zusammenkriegen kann. Typischer Fall von denkste. Dann hatte ganz urplötzlich wieder dieser und jener und alle zusammen keine Zeit, und der SKW stand da mit 3 Leuten: Kai Schröder, Dieter Boxberger und natürlich HR. Mangels besserer Ideen spielte HR gegen 6 Leute (Kai spielte noch auf Finkenwerder Seite mit) ein Simultan mit Uhrenhandicap. Angesichts der Tatsache, daß er durch die Reihen röhrte wie Schumi und bei keiner Partie mehr als 10 Minuten verbrauchte, war das Handikap wohl nicht handlich genug. Vielleicht beim nächsten Mal Simultan-Blitz? Äh, nein, lieber nicht, damit fiel schon mal GM Wahls gegen ein paar Anfänger auf die Nase (IS berichtete), und wenn auch HR um einiges schneller zieht, setzt er sich doch gewisse Grenzen hinsichtlich Größenwahn.
Dieter zog es vor, sich nur einen Gegner vorzuknöpfen und gewann ein kniffliges Endspiel souverän. Ein paar Partien:

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