gezogen. (Wiederholung Kuldin-Klose am 3.1.2002, zum Glück irrelevant für die Preisränge)
Dem Schachwart ist es natürlich lieber, wenn die Leute gleich mit "Trag mal ne Null für mich ein"
absagen. Auf jeden Fall wurde das Hasi'sche Inderkinderprinzip schlagend bestätigt: kaum
Hängemöglichkeiten - kaum Hänger.
Nun aber zu den Siegern. Die Hoffnung auf einen Fehltritt HRs (12/12) erfüllte sich für
Sascha Schreier (11/12) nicht. Dritter wurde Gerd Klose (7/11(). Erstaunlich war das gute Abschneiden
der Oldies (Werner, Dzikowski, Boxberger), die den höher gehandelten Ersoy, Kuldin und Ameti
ebenbürtig blieben. D.h., so erstaunlich nun auch wieder nicht. Lothar ist ein alter Recke, der selbst
HR etlichen Schweiß kostet, und Dieter hatte anscheinend zuviel Tal-Bücher gelesen und kombinierte
wie ein Weltmeister. Die Endtabelle wurde aus Faulheit nur mit obiger Partie als -+ erstellt, da sich
die Plätze 4-6 noch verschieben können.
Partien:
Hasovic-Reddmann, Runde 1
1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sxc6
(Dieses frühe Schlagen stärkt nur das schwarze Zentrum.) 5...bxc6
6.Sc3 d6 7.Lg5 Tb8 8.Lxf6 (Und nochmal...) 8...gxf6 9.Tb1 Da5
10.Df3 f5 (Hier kann Weiß nicht nehmen, und sich nach c6
durchfressen schon gar nicht, da es nach Lg7 eine
Katastrophe auf c3 gibt.) 11.Lc4 Lg7 12.O-O O-O
13.Lb3 fxe4 14.Dxe4 Dc7 15.Tfe1 e5 16.Dh4 d5
(Hier winselte Hasi etwas von Stellungsungerechtigkeit
und daß alle seine Opfer einen Zug zu lange dauern
würden - aber warum *sollten* sie auch gehen, wo er
doch fast nichts im Angriff hat?) 17.f4 Tb4 18.g3 exf4 19.a3
Db6+ 20.Kh1 Df2
(HRs Opfer dagegen funktionieren immer, außer sie sind
Schwindel oder Verkalkulierung. 21.axb4? Df3+ 22.Kg1
Ld4+) 21.Tf1 fxg3
(Die Pointe, wegen g2# ist der Turm unverletzlich.
Am besten war hier das einfache Dxg3, wonach HR
erst einmal das Endspiel gewinnen muß.) 22.Dxh7+? Kxh7 23.Txf2
gxf2 24.axb4 Lh3 aufgegeben
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INSELSCHACH 110
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