Wichern-Open
No Torte, no cry
Daß HR beim Wichern-Open immer, äh, formulieren wir es so, schlechter drauf ist als bei der HEM,
ist bekannt. Bisher gab es allerdings immer einen sehr kalorienhaltigen Grund, trotzdem mitzumachen.
Nämlich die Bonustorten. Doch in diesem Jahr zog sich, warum auch immer, der Bäckereisponsor zurück.
HR, seinem Gegner gleich in der Eröffnung ein dickes Figurenopfer auf f7 hereingedonnert habend
und bereits nach dem Schönheits- oder auch Schnelligkeitspreis gierend, wurde von dieser Enthüllung
so schwer mitgenommen, daß ihn gleich zwei Leute in der Eröffnung fast kampflos überfahren konnten,
was ihm sonst nie passiert. (Auf Verlust stehen, ja. Verlieren, nein.)
Sieger wurde irgendein GM (allerdings nicht HRs Gast Alexej Lugovoi, der sich essensmäßig als so das
ungefähre Gegenteil von seinem Freund Wassilij Yemelin erwies - da war ja die ebenfalls antretende
Nationalmannschaft von Bangladesh wohlgenährter - und einen Artikel aus der Serie "Großmeister
schreiben für INSELSCHACH" schuldet er uns auch noch), HR machte mit 5/9 Punkten Platz 47.
Ein lausiges Ergebnis, wenn man bedenkt, daß er an ELO-Platz 13 gesetzt war, was im übrigen demonstriert,
daß auch die Besetzung dieses Jahr viel schwächer war.
Partien:
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INSELSCHACH 110
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