Ewaldt – Reddmann, Runde 3
1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.Lg5 e6 7.f4 Db6 8.Sb3 Sc6 9.Dd2 Le7 10.O-O-O h6 11.Lh4 Dc7 12.Lf2 b5 13.Ld3 Lb7 14.The1 O-O 15.Kb1 Tfd8 16.h3 Sb4 17.g4 Sxd3 18.cxd3 Sh7 19.h4 b4 20.Sa4 Lc6 (Steht man beschissen, hilft oft ein Qualleopfer zur Beschwichtigung...) 21.Lb6 Dd7 22.Lxd8 Lxd8 (...besonders, wenn es gar keins war, wie der Gegner entsetzt feststellt.) 23.Dxb4 Lxa4 24.Tc1 a5 25.Dd2 Db7 26.Sd4 Sf8 27.g5 h5 28.f5 Lb6 29.Sf3 exf5 (Noch ein Übersehen. Weiß versucht es mit Schwindelage. Aber da hat er den Richtigen erwischt.) 30.g6 fxg6 31.Sg5 Ld4 32.exf5 Tb8 33.Te2 gxf5 34.Tce1 Sg6 35.b3 Se5 (Das ist viel klarer als das Opfer auf b3, was nicht wegläuft.) 36.Df4 Db4 37.Dxf5 (37.Se6 hätte die Abwicklung ins Endspiel erzwungen, allerdings steht auch da Schwarz auf Gewinn.) 37...Lxb3 38.Dh7+ (Hoppla, ein Loch! Allerdings kein relevantes, da der Lb3 sich auf jedes Schach dazwischenwirft.) 38...Kf8 39.Tf1+ Lf7+ aufgegeben

Reddmann - Meyer, G., Runde 2
1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 e6 4.Sd2 Le7 5.Ld3 O-O 6.Sgf3 Sh5 7.Lg3 Sxg3 8.hxg3 g6 9.Se5 Lf6 10.Dg4 De7 11.Dh3 h5...

(Schwarz hat die Stellung zu passiv behandelt - c5 oder e5 muß durchgesetzt werden. Ein einfacher Bauerngewinn mit 12.g4 h4 13.g3 ist HR zu popelig, also semmelt er ein spekulatives Opfer hinein.) 12.Lxg6 fxg6 (Die Pointe bestand im Zwischenzug 13...Lxe5, der durch den Zwischenzwischenzug 14.Lh7+ übertrumpft wird. Schwarz kann nicht nehmen, und Weiß sammelt den Läufer wieder ein, plus eine Tüte Rochadebauern. Daher ist die von Schwarz gewählte Abwicklung noch am besten. Dummerweise ist er zu allem noch in der Entwicklung zurück.) 13.Sxg6 Dg7 14.Sxf8 Kxf8 15.Dxh5 Ke7 16.Sf3 Sc6 17.g4 Kd6 18.g5 Le7 19.De8 (Ätsch. HR läßt keine Gelegenheit zum Sticheln aus. Mit sofortigem 19...b6 hätte Schwarz aber die Dame nach Hause schicken können.) 19...Tb8 20.c4 b6 21.c5+ bxc5 22.dxc5+ Kxc5 23.Tc1+ (Das wars.) 23...Kb4 24.Dxc6 Tb5 25.Th4+ Ka5 26.Dxc7+ Ka6 27.Ta4+ aufgegeben

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