Harburger Stadtmeisterschaft 2003
Der Schachwart vom SK Marmstorf, Klaus-Jürgen Herlan, hatte eine gute Idee in die Tat
umgesetzt. Mit diesem Turnier, der Stadtmeisterschaft von Harburg, das zum ersten Mal
durchgeführt wurde, ist eine schachliche Lücke "gestopft" worden, von der der Autor nicht
einmal wußte, daß es sie gibt. Das ist nicht ironisch gemeint, denn das Turnier hat allen
Teilnehmer gut gefallen. Die Meisterschaft wurde in fünf Runden an drei Tagen ausgetragen.
Hört sich ziemlich hart an, ist es aber nicht. Denn wenn man sich darauf einstellt, kann man
sich seine Kräfte gut einteilen (hat bei mir jedenfalls gut geklappt). Das Fazit möchte ich
gleich hier und nicht am Ende mit einer Drohung und einem Zitat der Teletubbies ziehen: "Ich
komme wieder!" (die Drohung) und "Nomal! Nomal!" (das Zitat).
Gespielt wurde im Gemeindehaus Marmstorf, was für diese Jahreszeit (ein verregneter
Sommeranfang) eine gute Wahl war, denn es ist dort an heißen Tagen angenehm kühl. Leider
war der der Saal mit 24 Teilnehmern recht "leer", es hätten wohl noch einmal so viele
hineingepaßt. Nächstes Mal muß es ein bißchen mehr Werbung geben, damit die
Schachspieler etwas zahlreicher erscheinen. Die Preise für Kaffee, Cola, Twix usw. waren
normale Vereinspreise, die sich selbst Jugendliche leisten konnten. Auch das Mittagessen war
mit 2 Euro 50 akzeptabel.
Aus Wilhelmsburger Sicht war die Harburger Stadtmeisterschaft ein recht erfolgreiches
Turnier. Natürlich auch mit einem kleinen Wermutstropfen, denn der Vierte im Bunde (Name
der Redaktion bekannt), der in der A-Klasse antreten wollte, hat leider abgesagt.
Wilhelmsburg schafft es eben immer wieder, sich "gut" in Szene zu setzen. Aber hier die
Ergebnisse der SKW'ler. Hauke Reddmann wird im Meisterturnier Zweiter. Kai Schröder
wird in der Gruppe B Dritter. Andreas Will wird Zweiter in der Gruppe C. Bei Hauke war
eigentlich mehr drin, doch hatte er mit seiner Sommergrippe zu kämpfen und spielte an einem
Tag mit leichtem Fieber. Kai hat sich seiner DWZ entsprechend plaziert, obgleich er auch
einen höheren Platz hätte erreichen können, wenn er nicht seine erste Partie seit 16 Partien
verloren hätte. Andreas hat sogar etwas enttäuscht, da er in seiner Gruppe der DWZ-Stärkste
war. Aber er zog es ja vor, seine erste Partie, die eigentlich gewonnen war, zu verlieren (ein
altbekanntes Problem, man denke nur an den Mannschaftskampf gegen AStA Uni Hamburg).
AW
"Mehr Licht!" HR tappt im Dunkeln
Bonusfotos:
Was gibt es da zu lachen? -
Gruppe B
Bonus: Endtabellen M - B - C
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