Der Endstand an der Spitze:
1 | Wiener | 5.5/7 |
2 | Stephan | 5 |
3 | Chen | 5 |
4 | Reddmann | 5 |
5 | Rieling | 5 |
Partien:
Reddmann – Nielsen, 1. Runde
1.d4 Sf6 2.Lg5 c6 3.Sd2 d5 4.Lxf6 exf6 5.e3 Lf5 6.Se2 Ld6 7.Sg3 Le6 8.Ld3 g6 9.c3 Dc7 10.e4 (Dies war die letzte Gelegenheit zu O-O, aber HR wollte diesen Zug unbedingt durchsetzen, bevor Schwarz auf die Idee f5 kommt.) 10...h5 11.exd5 cxd5 12.Df3 f5 13.Sgf1 Dc6 14.g3 Sd7 15.Se3 Sf6 16.De2 Kf8 (Lang? Kurz? c), none of the above. Die Entscheidung ist völlig richtig, da Schwarz einen nützlichen Turm auf der h-Linie behält und der Bauernwall eh undurchdringlich ist.) 17.Lb5 Dc7 18.La4 h4 19.O-O-O a6 20.Lb3 Tb8 21.Kb1 b5 22.Sf3 f4 23.gxf4 Lxf4 24.Ka1 h3 (Weiß stellt fest, daß er zusammengeschoben wird und streut einen Wusler ein, bevor Schwarz auch noch einen Turm auf die e-Linie stapelt:) 25.Se5 a5 (Am besten war es, den Bauern einfach einzusacken. Weiß hat als Kompensation nur die Tatsache, daß Bd5 und Le6 bei Schwarz schlecht aussehen. Schwarz will aber partout das schöne Läuferpaar behalten.) 26.Df3 Th4 (Erster Überseher: Nun ist zur Abwechslung ein schwarzer Bauer weg.) 27.Lxd5 Sxd5 28.Sxd5 Lxd5 (Zweiter Überseher: Das geplante Db7 verliert nur eine Figur, weil die weiße Dame gedeckt ist.) 29.Dxd5 Th5 30.Tde1 (Der Trick 30.Dc5+ ist indiskutabel - das Endspiel wäre selbst mit Mehrbauer hoffnungslos.) 30...Kg7 31.De4 Lxe5 32.dxe5 b4 33.c4 b3 (Und damit hat Schwarz die Partie endgültig verkorkst. bxa2 kostet noch ein Tempo, Bb2 wäre einfach zu decken und vorallendingen muß Schwarz immer einen rettenden Damentausch kalkulieren, da Weiß ebenfalls Hebel hat, um das Umfeld des schwarzen Königs in Trümmer zu legen - und da ist dieser Bauer in einigen Varianten futsch. Besser war 33...Tc8 mit der Idee 34.b3 a4.) 34.e6 fxe6 35.Thg1 Tf5...
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