Auch den sehr starken Leminski (Volksfürsorge, die Endzweiten), siehe Diagramm. Dieser
hatte es nicht geschafft, den oberlästigen Bauern e6 auszurupfen, und da es nun auch noch den
ebenfalls freien, aber lausig unterstützten Kollegen auf f3 zu erwischen drohte mit
begleitendem Desaster in der f-Linie, rief er Unterstützung herbei: 1...Sg6. Richtig war das
Einschieben von 1...f2 2.Tf1, was zwar den schönen Bauern gekostet hätte, aber nun setzte es
mal wieder 5 Euro für die Phrasenschweinkasse (von wegen Nimzowitsch und Freibauern, die
man stets anleinen muß). (Lösung S. 23)
Die 4/9 von Deniz waren recht ordentlich, Kai (½/6) wünschte sich hingegen wohl, gar nicht
erst den flehenden Bitten von HR zur Teilnahme nachgekommen zu sein. Er wurde zur Pause
vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen und durch Ibo ersetzt (für Leute, deren Gedächtnis
nicht länger als ein Jahr zurückreicht – Ibrahim Dag, einst Spitzenspieler in der 1.
Mannschaft), der gleich 3/4 machte, und den vierten hätte er beinahe auch gehabt. Volker
(2/6) und Tomas (0/2) waren mehr damit beschäftigt, sich höflich gegenseitig den Vortritt zu
lassen, als am Brett Platz zu nehmen, so daß Mannschaftsführer HR gelegentlich ein
Machtwort sprechen mußte.
Insgesamt ergab das einen fast schon sensationellen 5. Platz mit 9:9 MP und 18.5 BP (endlich
hat die Blitzmannschaft mal zusammen mehr Punkte geholt als HR), über den der Schachwart
extrem zufrieden ist. Sieger wurde Marmstorf 1.
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