Und hier kommen die Partien:
Reddmann-Tscherepanov, 1. Runde
1.d4 Sf6 2.Lg5 e6 3.e4 Le7 4.Ld3 d5 5.e5 Sfd7 6.Lxe7 Dxe7 7.c3 Dg5 8.Sf3 Dh6 (Kein gutes Manöver, die Dame wird auf der anderen Seite gebraucht. Und wenn Weiß lang rochieren will, reicht Sd2.) 9.Sa3 a6 10.Tc1 O-O 11.O-O b5 12.Sc2 c5 13.Se3 c4 (Damit hat Weiß freie Hand im Zentrum, er muß natürlich f6 sabotieren.) 14.Lb1 Sc6 15.Sg4 Dh5 16.h3 f5 17.exf6 gxf6 18.Te1 f5 19.Txe6 (Zu dünn ist Se5, der bessere Läufer reicht zum Gewinn des Endspiels nicht aus. Möglich war Sh2. Der Bauerngewinn macht mehr Linien auf, als für nervenschwache Leute gut wäre.) 19...fxg4 20.hxg4 Dxg4 21.Txc6 Sf6 22.Se5 (Automatisch...und schlecht. Besser sofort Dd2, da dann die Damen auf g5 oder g4 getauscht werden statt auf h5. Für den Zusammenhalt der weißen Struktur ist das entscheidend, denn von h5 kommt der schwarze Gaul nach f4, während er auf g4 nur die g-Linie verschließt und f2 kein Problem ist.) 22...Dh4 23.Dd2 Ta7 24.Sf3 Dh5 25.Te1 Tg7 26.Te5... (Da muß man jetzt durch. Natürlich ist der Sf3 nicht eingestellt - 26...Dxf3 27.Tg5 und die Dame erwischt es auf freiem Feld. Aber kritisch ist folgender Mörderzug, den nur ein HR zu überleben hofft.)
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