Beim Elbe-Cup im gleichnamigen Einkaufszentrum konnte Wilhelmsburg endlich einmal in relativer Bestbesetzung spielen. Dummerweise trat aber nicht das übliche Lokalgemüse an, sondern Norderstedt und die HSK-Frauenbundesliga. Erstere waren selbst ohne Kopylov hochfavorisiert und gewannen knapp vor Zweiteren. Der SKW musste sich auch noch Blankenese 1 geschlagen geben und wurde hinter diesen Vierter. Es spielten Reddmann (6/7), Klausch (1.5), Kempe (3.5) und Schröder (4), und eine kleine Vignette soll nicht fehlen:
Mit 1...Kd8 in der Mitte Maulaffen feilzuhalten, erschien HR nicht sehr erstrebenswert, und so stellte er lieber gleich mit 1...Se4 eine Figur ein. Oder?
Auch nur 3 SKW-Spieler fanden sich zum üblichen Turnier nach Linkes gegen Rechtes Alsterufer ein. Hier ist dies jedoch kein Problem, da man sich nach Belieben Einzelspieler requirieren kann. Da grad Finn Gröning rumlief, den HR sowieso noch von der HJET kennt, wurde der gleich eingespannt. Die Frage, an welchem Brett er denn spielen wollte, beantwortete er knallhart mit "1!"...richtig so, ohne Größenwahn wird man nie ein Meisterspieler. Man startete natürlich als "Wilhelmsburg" (HR ist bei diesem Turnier entgegen seinen Gewohnheiten erschreckend unkreativ bei der Namensfindung) und holte mit 6 MP/12 BP am Ende Platz 21. Einzelergebnisse: Gröning 2/5, Reddmann 4.5, Kempe 2.5, Boxberger 3.