Partien:
Reddmann-Fabig, Runde 5
1.d4 b6 2.e4 Lb7 3.Ld3 e6 (Nicht daß es ernsthaft einer spielt, aber
3...f5 4.exf5 Lxg2 5.Dh5+ g6 6.fxg6 Lg7 wurde eindeutig widerlegt) 4.Sf3 Sf6 5.Sbd2
(Etwas passiv, e5 oder De2 ist wohl besser.) 4...d5 6.exd5 Dxd5 7.O-O Dh5 8.Te1 Sbd7 9.Se4 Ld6
(Das sieht alles ziemlich bedrohlich aus, aber Le7 war vielleicht vorzuziehen.)
10.Sxd6+ cxd6 11.Lf4 (HR ist wie immer kampfeslustig - mit Le2 war risikolos ein
minimaler Vorteil zu erzielen.) 11...Lxf3 12.gxf3 Dd5 (Wenn der Gegner nicht nach Schema F
spielt, muß man sich anpassen - hier war Ke7 nötig. Da Weiß so schnell keinen Nachschub hat,
zumal im Zentrum nach d5 einfach vorbeigezogen wird, hat Schwarz viel Zeit zu Td8, Sf8, Sg6, Kf8
mit unbalancierter Stellung. Der Textzug verliert schlicht einen Bauern.)
13.Le4 Sxe4 14.fxe4 Dc6 15.d5 (Autsch. Da darf man nicht nehmen, so daß d6 fällt
und zu allem Ärger der König im Zentrum hängenbleibt.) 15...Dc5 16.dxe6 fxe6 17.Lxd6 Dg5+
18.Kh1 Sc5 19.De2 Kf7 20.Tg1 Dh4 21.Tg4 Dd8...
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