Inselkunst
Glückliche Schweiz! Die haben auch eine Einzelmeisterschaft, aber deren Kulturanreicherung besteht nicht aus überalterten Ravern, die – Hölle Hölle Hölle – das Hotel heimsuchen und die Turnierleitung dazu zwingen, die Runde auf 19:00 zu verschieben wie bei der DEM, nein, die haben eine Begleitausstellung "Schach und Kunst". Leider hauptsächlich nur Kunst in Form von interessant gestalteten Schachfiguren (der wahre Partieschächer spielt nur mit Staunton, mit Gewürzfässern spielt er nur in Naseneröffnungsfilmen), aber die in einer Vielzahl von Stilen: Klassischer Keramikismus (Claude Filliol), Mordillohochformatiger Impressionismus (Hoferundhofer), Expressiver Hackfressionismus (Nick Röllin), Mylittleponysmus (Ueli Schmutz), Reduzierter Betonismus (Brigitta Briner King) sowie Futuristischer Startrekismus (Walter Geissberger, s. Bild). Alles sehr ausdrucksstark gestaltet, einen Link gibt es aber leider nur in INTELSCHACH. Und den auch nicht mehr, weil die Website inzwischen von einer Jodlergruppe gekapert wurde.
HR
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