Reddmann-Kempe, Runde 5
1.d4 e6 2.c4 f5 3.g3 Sf6 4.Lg2 Le7 5.Sc3 O-O 6.Sf3 c6 7.O-O d5 8.b3 Ld7 9.Lf4 b5 10.Se5 Lb4 11.Dd3 Da5 12.Tfc1 Se4 13.Sxe4 fxe4 14.Dc2 La3 15.Td1 bxc4 16.bxc4 c5 17.Sxd7 Sxd7 18.cxd5 exd5 19.dxc5 Sf6 (Natürlich geht Lxc5, Weiß darf wegen Lxf2 ja nicht nehmen. Lxe4 ist möglich, aber auch verdächtig. Jetzt es ist aber klar, daß das Läuferpaar dem Schwarzen auf Dauer eine Qualle kosten wird.) 20.Ld6 Tfd8 21.Lh3 Kf7 22.Tab1 Txd6 23.cxd6 Lxd6 24.Tb7+ Kg6 (Das macht die Sache nur noch übler.) 25.Le6 Tf8...
26.Lxd5 (Wumm. Soviel zur Idee, daß der König sich verstecken könnte.) 26...Sxd5 27.Dxe4+ Kh6 28.Dh4+ Kg6 29.Dg4+ Kf6 30.Dxg7+ Ke6 31.Dd7+ Ke5 32.Tb5 (Nach 32...Dxa2 33.f4+ verabschiedet sich alles.) 1-0
HR
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HSchV-Thematurnier
Ausgerechnet Lasker
Im Haus des Sports sollte des 150. Geburtstag von Emanuel Lasker, bislang Deutschlands einzigem (Anderssen war es nie offiziell) Schachweltmeister, gedacht werden. Doch ach: Der Prophet gilt nichts im eigenen Land, und so fand der HSchV bei den sonst so beliebten Thematurnieren plötzlich nur eine Hand voll Anmeldungen vor. Sowie, nachdem dann auch nur die Hälfte kam, einen gähnend leeren Saal. Schade um die Miete. Glücklicherweise hatte der Bergstedter Schachklub, naturgemäß "nordisch by nature" 
, seinen Partnerverein Kristineberg SK eingeladen, und so wurde das Ganze dann als Länderkampf Deutschland-Schweden mit fünf Runden Scheveninger System ausgetragen. Hierzu wurden je fünf mehr oder minder bekannte Partiestellungen von Lasker vorgegeben und mit je 15 Minuten Bedenkzeit und ausgeloster Farbe ausgespielt. Der Berichterstatter huldigte Lasker, indem er Schrott spielte und sich dann zäh und erfindungsreich verteidigte.
(Hilfreich war seine viel höhere ELO.) Nur eine Partie war ein Start-Ziel-Sieg, und die Schlusskombination findet man in der Taktik-Ecke.
HR
Bonus: Die HH-Mannschaft (eine Tabelle gips in diesem Jahrhundert wohl nicht mehr)
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INSELSCHACH 160
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