Schnellschachabende

Virus
Am 7. Mai trafen wir uns im virtuellen Spiellokal für zwei Stunden zu einem Arenaturnier mit zehn Minuten Bedenkzeit pro Person und Partie. Dieses Mal machten acht mit (vier Erwachsene, vier aus der Jugend), aber zwei davon spielten bloß ein paar wenige Partien. Die Lust an diesem Format scheint also ein wenig abzunehmen. Wie dem auch sei, Thorsten konnte sich nach einer verpatzten ersten Partie mit zwei Berserk-Partien und einer Gewinnsträhne schnell an die Spitze kämpfen. Spannender wurde der Kampf um Platz zwei und drei zwischen Justus und Thorben. Am Ende waren sie punktgleich. Weil aber Thorben eine Partie weniger gespielt hatte, hatte er eine höhere Gewinnrate. Deshalb holte er nach den Regeln der Arenaturniere Platz zwei. Justus war damit jedoch unzufrieden und Thorben ließ sich auf ein Entscheidungsblitz ein. Diesen gewann Justus. Am fairsten ist wohl nun zu sagen, sie seien beide Zweiter geworden.
Am 28. Mai trafen wir uns noch ein letztes Mal im virtuellen Spiellokal für zwei Stunden zu einem Arenaturnier mit zehn Minuten Bedenkzeit pro Person und Partie. Dieses Mal nahmen nur noch sechs teil (vier Erwachsene, zwei aus der Jugend), jedoch spielte einer bloß eine Partie, ein anderer kam mit Verspätung, noch einer pausierte nach wenigen Partien. So konnte kein flüssiges Arenaturnier zustande kommen. Der Algorithmus, der Paarungswiederholungen vermeiden soll, tut sich zu schwer und braucht gefühlt ewig. Deshalb ging dieser Schnellschachabend schnell zu Ende. Niemand hatte noch Lust. Die ersten drei waren am Ende der Reihe nach: Thorben, Dieter und Thorsten.

TF

Bonus: Tabellen 5 - 6

Simultan gegen Thorsten

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Erst simultan gegen den Trainer oder die Trainerin auf einer Internetplattform für Schach, dann Analyse der Partien in einer Videokonferenz, dieses Format sollte noch mal wiederholt werden. Am 30. Juli war es so weit. Leider war kaum jemand aus der Jugend am Start. Nur Justus und Yusuf trudelten rechtzeitig ein, Ranvir schaute zu spät vorbei. Deshalb wähnte sich Thorsten schon als Sieger. Mit zweien könnte er es doch wohl in seinem ersten Simultan problemlos aufnehmen. Pustekuchen! Er geriet so in Stress, dass er mindestens in einem Fall ziemlich peinlich vorgeführt wurde.

TF

Quallotl

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