), vergurkte Partie 1 mit Schwarz wie üblich, aber mit Weiß überrannte
er den Gegner. Kai Schröder hatte die ehrenvolle Aufgabe, sich am Hauptbahnhof die Beine in den Bauch
zu stehen (9€-Ticket, auch diese Strecke ist überlaufen), bis der Zug aus Bremen kam, um die Gäste zum
Schlump zu lotsen. Zur Belohnung wurde er bei der Auslosung vergessen. Da aber auch der "Chef" der Bremer
noch nicht spielte, wurden sie kurzerhand gegeneinander gepaart, zwei Remisen waren die Ausbeute.
Jörn Werner geriet mit 0.5:1.5 ins Hintertreffen. Lothar wollte eigentlich kommen, aber nicht da
(vermutlich war am Ende wieder dieser LKW-Fahrer-Vollhonk schuld, der die Elbbrücken getoastet hat,
was noch für Wochen Chaos auf der S-Bahn-Strecke garantiert). Der SKW hatte also schon mal eine Minusbilanz.
Doch das große Wunder geschah: Diesmal behielt Hamburg mit zwei 12.5:7.5-Siegen die Oberhand.
Reddmann-Franke, Partie 2
1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 Lf5 4.c4 c6 5.Sc3 e6 6.Db3 b6 7.f3 (Taugt nach b6 gar nichts, falsches Timing.)
7...Ld6 8.Sge2 O-O 9.g4 Lg6 10.h4 dxc4 11.Dxc4 b5 12.Db3 Ld3 13.h5 Lxf4 14.Sxf4 Lxf1 15.Kxf1 Sd5
16.Scxd5 exd5 (Schwarz hat einige positionelle Baustellen, die nur vom schwachen weißen König kompensiert
werden.) 17.Tc1 a5 18.Th2 Ta7 19.Dd3 Te7 20.Te2 Tee8 21.Df5 g6 22.Dd3 Dg5 23.Ke1 f5
(Schwarz sägt tapfer an seinem eigenen Sarg, natürlich darf man nicht dort die Linien öffnen,
wo man schwach ist!) 24.hxg6 hxg6 25.gxf5 Dxf5 26.Kd2 Dxd3+ 27.Kxd3 Tf6 28.Tg2 Kf7 29.Th1
(Und da haben wir den Salat - Tg8 rennt am Ende in die Gabel auf h5. Trotzdem leistete 29...Tg8
30.Th7+ Ke8 den meisten Widerstand.) 29...Sa6 30.Th7+ Kg8 31.Ta7 Sb4+ 32.Kd2 Sxa2 33.Sxg6 a4 34.Se5+...
(Als erstes fliegt die Qualle weg. Dann erhebt sich die Frage, wie der Springer überhaupt wieder rauskommen soll. Schwarz gab lieber gleich auf.)
HR
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