SEBM

Lost

Das war ärmlich. Der halbe SKW in Potsdam, Jörg gar nicht erst gekommen, Carina abgesagt, Christoph Ramme hat sich in Wilhelmsburg verlaufen, weil er sich auf sein GPS verließ (weiß jemand, wo die Schollenstraße oder so ähnlich ist, und kann ihm wieder raushelfen? ), Dia blieb weg, Harburg kommt eh fast nie und Finkenwerder gibt es nicht mehr. So bestand das Feld aus ganzen 5 Spielern, aber die hatten einen Schnitt von über 2100. Was aber keine Entschuldigung für HR sein kann, der alle guten Züge beim HSK-Open aufgebraucht hatte und mit kläglichen 2.5/10 knapp Letzter wurde. Riccardo holte mit 3 etwas mehr und kam dank besserer WZ auf Platz 3. Sieger wurde de Voogt (Fbk) vor Hawellek (Mat).

HR

LNNameVerein1W1S2W2S3W3S4W4S5W5S6W6SPuWzPl
1RammeMatXX-------------
2ReddmannSKW--XX010010½05
3HawellekMat--01XX1011½12
4de VoogtFbk--1110XX111061
5BachMat--100000XX1138.54
6StaakSKW--1½0½1000XX312.53

HSK-Weihnachtsopen

Ich kann noch Schach?

Das Turnier endete mit einem ziemlichen Wassnnulos: HR wurde Sieger. Was ja eigentlich jeglichen physikalischen Gesetzen hohnspricht. Es fing gleich lustig an mit einem internen SKW-Kampf René-HR. Wer gewann, kann man sich denken. Wer unverdient, auch. Partie Nr. 2 verlangte HR nicht viel ab, in positionell erdrückender Stellung warf der Gegner eine Figur weg. Aber schon in Runde 3 kam ein starker Gegner. HR stand trotzdem auf Gewinn...und dann fiel seine Zeit. HR schimpfte wie ein Rohrspatz und bat sogar den Schiri um Kontrolle der Uhr, da zehn Züge vorher HR noch seinen üblichen riesigen Zeitvorteil gehabt hatte. Und dann noch Fischer! Aber hier ging Zeit weg, da ging Zeit weg, vor allem auf dem Klo ging Zeit weg (bestimmt nicht für das Handy mit dem Schachprogramm – HR hat kein verdammtes Handy), es half alles nix, der Punkt war auch weg. Aber es war ein schwerer taktischer Fehler von Gott, schon so früh im Turnier HR zu arschen. HR kochte vor Wut und ließ diese an seinen nächsten Gegnern aus. Die Krönung war die letzte Runde, wo ein IM den Fehler machte, sich nicht auf HRs Leibvariante vorzubereiten. Er wurde in 13 Zügen vadohmelt, und zwar superbrasch. Und da an dem Tag alle für HR spielten, ergab das 6/7 und ein ungeteilter erster Platz. Käptn Blaubär meldet, der HSK war so erschrocken, daß er auf eine Berichterstattung verzichtete
René kam mit 2/7 auf den Platz 57, das entspricht im Rahmen der Messgenauigkeit dem Rahmen seiner Möglichkeiten bei so einem starken Turnier.

Partien haben wir natürlich reichlich:

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