Organ des Schachklub Wilhelmsburg von 1936 e.V. und der Schachgruppe Gymnasium Wilhelmsburg
4. Jahrgang . . . . . Nr. 26 . . . . . August/September/Oktober 1978
J E T Z T M Ü S S E N D I E Ä R M E L
noch einmal hochgekrempelt werden, nachden wir die "Saure-Gurken-Zeit" des Sommers
ganz anständig und keineswegs schachlos über die Bühne gekriegt haben. Jedenfalls war,
da haben sich die Schachwarte ein volles Lob verdient, immer donnerstags irgendetwas los.
Oder sollte sich der Regensommer nur Schach fördernd ausgewirkt haben? Sei es drum -
unser Hauptaugenmerk ist, looking forward to the future, auf das Winterturnier gerichtet,
Am 28. September Punkt "halb acht" wird Schachwart und Turnierleiter
Jürgen "Olli" Olschok "Uhren frei!" sagen, Meldeschluß ist der 21. September,
damit der Spie1ausschuß noch rechtzeitig sein Füllhorn der Weisheit auf die
Gruppeneinteilung ausgießen kann.
Hohe Beteiligung (j e d e r SKWler sollte mitmachen!) ist aus mancherlei Gründen angezeigt.
Denn mit dem diesjährigen Winterturnier sind Ranglistennummern und Gruppenzugehörigkeiten
keine Erbhöfe mehr. Der Spielausschuß kann schneller auf Spielstärke-, aber auch
Spielfreudigkeitsveränderungen reagieren, denn jetzt kann (muß aber nicht) absteigen,
wer nicht 40 Prozent der möglichen Turnierpunkte der Klubmeisterschaft erzielt.
Kein Mangel an Spannung also! Um auf dem Laufenden zu sein, sollte sich jeder Mitmacher
noch einmal gründlich mit der Ausschreibung vertraut machen.
Das Winterturnier wird aber auch zeigen, ob die Krise des Klubs - das Jahr 1978
brachte bisher ja, wirklich nicht viel Gutes - von den SKWlern verwunden werden kann.
Viele Mitspieler und eine Anzahl guter Partien, schließlich Beteiligung am Training
mit unserem neuen alter Trainer Michael Stollberg liefert die solide Grundlage dazu.
Karsten Ohl
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