ENDRUNDE DER HAMBURGER JUGENDEINZELMEISTERSCHAFTEN

E H R H O R N   I N   K Ü R Z E

Zur Endrunde der HJET in Ehrhorn (Lüneburger Heide) fuhren in diesem Jahr Hauke Reddmann (A-Endrunde) und Nils Struckhof (D). Haukes heimlich gehegten Titelambitionen erfüllten sich zwar nicht ganz, aber mit seinem fünften Platz kann er insgesamt doch zufrieden sein - zumal er sich dadurch gegenüber dem Vorjahr um fünf Plätze nach vorn geschoben hat. Auch Nils erfüllte die Norm.
A - ENDRUNDE
Hamburger Jugendmeister 1979: 
1. Andersen (Sfr) 	7,5 aus 11 	(7) 
2. Jäckle (BUE)		7	   	(8)
3. Mährlein (HSK)	6,5		(7)
   Ahmels (SKJE)
5. Reddmann (SKW)	6		(8)
   Bigot (HSK)	
7. Koopmann (Dio) 	5,5		
8. Jürgensen (SKJE)	5
9. Fischer (SKJE)	4,5
   Kjetza (HSG)		4,5
11. Flittner (HSG)	3,5		(7)
    Kühnau (LGH)	3,5		Zahlen in () = gespielte Remisen!!

B - ENDRUNDE
1. Brumm		7,5 aus 9
2. Schacht		6
3. Eiberger		5,5

C - ENDRUNDE
1. Wasmuth (Dia) 	7 aus 9
2. Kriens (HSK)		6,5
3. Sommerfeld		6

D - ENDRUNDE
1. Sames (HSV) 		8,5 aus 11
2. Börner (HSV)		8
3. Böttger (Wen)	7,5 
...
8. N. Struckhof (SKW)	5

M.T.

FISCHBEK 79

A B E R   D A N N

Am "Tag der Süderelbe Einheit", wie der 17. Juni in demokratischen Schachkreisen genannt wird, führte der TV Fischbek sein tradionelles, wie immer wohl-organisiertes Doppel-Turnier für die sechs Süderelbe-Vereine durch. Zuerst wird im doppelrundigen 15-Minuten-Turnier ein Kupferstich ("Zigarrenmann") ausgeblitzt, dann lösen sich die Achter-Teams auf und die 32 Besten spielen einen Wanderpokal im 5-Minuten-KO-System aus. Im Mannschaftsturnier zeigten die ersatzgeschwächten SKWler zwar durchweg ansprechende Leistungen, jedoch war gegen die "Harburger Bullen", die auch noch gerade in die Landesliga aufgestiegen waren, kein Kraut gewachsen. Der SV Harburg sicherte sich einen überlegenen Sieg, die SKW-Spieler mußten schließlich auch noch Diagonale den angestebten zweiten Platz abtreten.
Aber dann kam das Einzelblitzen. Alle acht Wilhelmsburger waren dabei. Im Viertelfinale mischten noch fünf von ihren mit. Man spürte: Da war was "im Busch". Was, das zeigte sich im Halbfinale. Hauke Reddmann schaltete Holger Fabig aus, Karsten Ohl nahm sich Volker Kröncke vor. Und schon gab's ein "internes" SKW-Finale. Dort siegte... na, wer wohl... natürlich Hauke.

OK

9


Seite 8 INSELSCHACH 28 Seite 10