Zur Lage der Schachgruppe/Gymnasium
Die Ende letzten Jahren stattfindenden SCHULMANNSCHAFTSWETTKÄMPFE waren
nicht gerade eia Ruhmesblatt in der Geschichte der SGGW. Punkte an den
ersten vier Brettern waren schon ein Grund zum Feiern. Nur der erste
Kampf konnte gewonnen werden, und aus den nächsten drei Begegnungen
wurde nur noch ein Mannschaftspunkt geholt, die letzten Partien der
Abende "kippten" regelmäßig um. Das Niveau der spielentscheidenden
Fehler soll hier verschwiegen werden. Zur letzten Begegnung ist die
Mannschaft vorsichtshalber nicht angetreten. Zwar ist die Mannschaft
dadurch nicht abgestiegen, aber sie wird im nächsten Jahr trotzdem
eine Klasse tiefer spielen.
Damit dürfte eine Zeit des Neuaufbaus gekommen sein, da die Mannschaft,
die 1975 den Aufstieg erreicht hatte, inzwischen die Schule verlassen
hat, bzw. letzte Reste im Abitur stehen. Die jetztigen Kräfte wären
aber in der A-Klasse überfordert. Die BEO-Mannsohaft (nur 5./6. Klasse)
erzielte 5:3 MP/19:13 BP und damit einen zweiten Platz in der Gruppe.
Diesen Ergebnis ist als überraschend gut zu bewerten.
ISSO 79 Venray/Holland
Bei diesen internationalen Schüler- und Studenten-Turnier, das von der
Sohachgruppe seit Jahren besucht wird, konnte in diesem Jahr ein
sensationeller zweiter Platz belegt werden. (Platz 1 University of
Essex (GB)). Während an den ersten drei Brettern unsere Spieler
Hauke Reddmann, Frank Siegmann und Volker Gaida alle drei Runden sicher
gewannen, hatte der Verfasser dieser Zeilen nach den ersten beiden
Runden daa Gefühl, er wäre besser zuhause geblieben. Aber ein Punkt in
der letzten Runde brachte uns dann doch noch 10/12 BP.
Schulmeisterschaft 1979
Schulmeister 1979 ist Markus von Wantoch, den zweiten Platz belegte
Yavuz Sönmez. Viel ist zu der SM nicht zu sagen, es war das erste Turnier,
was ich (des-)organisiert habe, oweh.
Nach diesem kleinen Rückblick, nun der große Ausblick:
(Wo isssr denn ?) Die Schule schrumpft, die Schachgruppe schrumpft
noch stärker ?! Naja, es sind jetzt langeam wieder die Kurse angelaufen,
hoffen wir also auf den Nachwuchs.
peter jacobi
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