Ursache und Wirkung
In der letzten Inselschachausgabe wurde ausführlich über das Abschneiden
bei den Mannschaftskämpfen berichtet. Interessierten Lesern muß besonders
das schlechte Abschneiden der 2. Jugendmannschaft ins Auge gefallen sein.
Sie holte 0 Mannschaftspunkte und gab 24 Brettpunkte kampflos ab.
So weit die Tatsache. Nun hat aber jede Wirkung mindestens eine Ursache.
Und eine dieser Ursachen bezieht sich auf den 1. Mannschaftskampf.
Das war der 19. April, ein Donnerstag. Die 2. empfing an diesem Nachmittag
Bergedorf. Da die Begeisterung noch groß war, trat sie vollzählig an.
Aber oh Schreck, das Gemeindehaus war verschlossen und ein Ausweichspielort
bot sich nicht an. Notgedrungen mußten die Punkte kampflos abgegeben werden.
Diesen Schreck hätte auch manch gefestigtere Mannschaft schlecht verkraftet.
Jedenfalls war nun die Luft aus der Mannschaft raus. Für die 2.Jugendmannschaft
und für mich ist der Fall damit aber noch nicht erledigt. Vielmehr stellt
sich jetzt die Frage: Wer von den Vorstandsmitgliedern wußte, daß diesem Tag
das Gemeindehaus gesperrt war? Ist es unterlassen worden, den Jugendwart
davon in Kenntnis zu setzen? Oder handelte die Kirchenbehörde aus eigenem
Ermessen, ohne uns zu unterrichten? Was hat der Vorstand daraufhin unternommen?
Für eine schnelle Klärung dieser Fragen wären die Jugendlichen der betroffenen
Mannschaft sowie ich sehr dankbar.
Heiner Ahrens
"Bauernfrühstück" nannte Herbert Wegner dieses Stilleben, das Teil einer
Ausstellung war, die der SKW seinem 40jährigen Klubjubiläum 1976 in der
Schalterhalle der Haspa, Wilhelmsburg, präsentierte.
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