frühaufsteher
Nun ist es mal wieder soweit. An 7 Sonntagen kämpfen die besten
Hamburger Jugendlichen und solche, die es werden wollen, in allen Altersklassen
um gute Plätze in den Hamburger Jugendeinzelturnieren. Für einige geht es hierbei
auch wieder um die Fahrkarten zur Endrunde der HJET. Wilhelmsburg beteiligt sich
dieses Jahr, trotz gesunkener Mitgliederzahl in der Jugendgruppe, mit der
Rekordmeldung von 13 Spielern an diesem Turnier (13?? Bringt das kein Unglück??
D. Red.). Einer allerdings, Hauke, braucht sich an dem manchmal recht unbeliebten
Frühaufstehen am Sonntag nicht mehr zu beteiligen. Als 5. der A-Endrunde des
letzten Jahres ist er für die diesjährige Endrunde vorberechtigt.
Erfreulich für den Leistungsstand der Wilhelmsburger Jugendlichen ist die Tatsache,
daß sich außer Hauke drei weitere Spieler in der Leistungsklasse eingefunden
haben. In der L I ist dies Wolf-Dieter Paust, der durchaus Chancen auf einen Platz in
der oberen Tabellenhälfte hat, sowie Markus von Wantoch und Frank Hagemann in der L II.
Von beiden kann man ebenfalls gute Mittelplätze erwarten, vielleicht schafft einer
sogar den Sprung in die L I.
Auch in den Altersklassen ist der SKW mit einigen starken Spielern vertreten.
In der A-Klasse spielt Inge Arft und Peter Jacobi, in der C1 Alexander Barwich,
Wolfgang Prahst und Ralf Struckhof. Bei Ralf liegt die Vermutung nahe, daß ein Platz
unter den ersten Drei doch recht wahrscheinlich wäre, was den Aufstieg in die L II
bedeuten würde. Ebenfalls ein Platz unter den ersten Drei wird von Ralfs jüngerem Bruder
Nils angestrebt, allerdings in der D1. Hier spielt außerdem noch Konstantin Rallidis
mit guten Chancen, während Olaf Arnold und Joachim Bergmann beide zum erstenmal
mitspielen.
Insgesamt gesehen könnte dies also ein recht gutes Bild auf den hin und wieder
kritisierten Leistungsstand der Jugendgruppe werfen.
Michael Trocha
15
Seite 14
INSELSCHACH 31
Seite 16