Schiedsgericht, nein Danke

Aa dieser Stelle sollten ursprünglich die Ergebnisse der Jugendmannschaftskämpfe zu lesen sein, die chaotischen Entscheidungen eines wohl schon etwas trotteligen HSJB-Schiedsgerichtes verhinderten glücklicherweise die Veröffentlichung dieser traurigen Neuigkeiten.
Der Hintergrund: 2 Jugendliche eines Anfang des Jahres aufgelösten Schachklubs wechselten zu anderen Vereinen und spielten in deren 1. Jugendmannschaften. Mißgünstige Zeitgenossen hatten Bedenken. Daraufhin entschied das Schiedsgericht: Beide Vereine müssen alle mit diesen Spielern durchgeführten Mannachaftskämpien wiederholen. (Insgesamt 7 !!) Weit verbreitete Meinung seit diesem Ereignis: Gut, daß ein Schiedsgericht nur jeweils 1 Jahr geduldet zu werden braucht. Denn einen ist jetzt schon deutlich zu erkennen: Diese Entscheidung führt zu zahlreichen Protesten von unzufriedenen Jugendlichen, Mannschaftsführern und anderen. Immerhin müssen nun auch die Mannschaften nochmals antreten, die zuvor bereits gegen die beiden betroffenen Mannschaften gewonnen haben????!?!
Derartig übertriebener Bürokratismus bestätigt wieder mal die bekannte Tatsache: Ein Schiedsgericht ist nur dann gern gesehen, wenn es nicht gebraucht wird!

MT

Die Verbraucherzentrale rät:
Seit kurzem wird in den Illustriertan für das Mittel "Das Matt aus der Tube" geworben, das, gleichmäßig auf das Schachbrett aufgetragen, den sicheren Gewinn garantieren soll. Wir warnen: Das Mittel ist völlig unwirksam, die angeblich vielen damit erzielten Erfolge beruhen nur auf einer Erhöhung des Selbstbewußtseins!

HR

Der Inselschach-Gesundheitstip
Sollten Sie an Sauerstoffmangel leiden, liegt es meist daran, daß Sie zuviel Süßstoff benutzen!

HR

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