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Eine Fortsetzung einer schon länger anhaltenden Tendenz ließ sich bei den
Hamburger Jugendeinzelturnieren 1981 beobachten. Die Teilnehmerzahlen in
ehemaligen Hauptspielort Heinrich-Hertz-Schule bleiben weiter niedrig. Warum?
Zwei Gründe aind dieses Jahr dafür zu nennen. Ala erstes die Verlagerung der
Leistungsklassen auf Sonnabend. Der zweite Grund liegt in den Regionalklassen
in Bergedorf. Es ist einfach nicht mehr einzusehen, warum es in Bergedorf
so etwas wie eine Regional-Leistungsklasse gibt, die letzten Endes nur eine
Verfälschung der Ergebnisse in den Altersklassen in der Heinrich-Hertz-Schule
bewirkt. Man sollte doch dafür sorgen, daß im nächsten Jahr der größte Teil
der Jugendlichen, vor allem aber die Lelatungsklassen, wieder zentral spielen.
Falls die Heinrich-Hertz-Schule als Spielort nicht mehr auf Interesse stoßen
sollte, muß man alch eben nach einem anderen Spielort umsehen. Die Teilung der
Spielklassen, wie sie dieses Jahr praktiziert wurde, ist für ein derart
wichtiges Turnier nicht tragbar.
Kommen wir nur zur Spielstärke. Wer die Altersklassen vor einigen Jahren das
letzte Mal gesehen hat, dem wird als erstes das allgemein niedrige Niveau
in diesen Klassen auffallen. Deutlich iat die zum Teil miserable Spielstärke
in einigen Gruppen zu bemerken. Der größte Teil der in den Altersklassen
spielenden Wilhelmsburger beteiligte sich bedauerlicherweise an diesem
Spielstärkerückgang. Dia genauen Resultate: nicht weiter erwähnenswert.
Einziger Lichtblick sind die beiden Kirchdorfer Jan Meyer und Andreas Schwarz,
die im für sie ersten Turnier dieser Art in der Altersklasse A 1 den
7. und 10. Platz belegten.
Etwas, aber nicht wesentlich besser sehen die Ergebnieae in den
Leistungsklassen aus. In der Leistungsklasse 2 erzielte Frank Hagemann,
der dieses Jahr als einziger Wilhelmsburger zur Endrunde fährt,
mit 4 Punkten den 6. Platz, und in der allerdings sehr starken
Leistungsklasse 1 wurde Markus v. Wantoch dreizehnter.
Michael Trocha
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