Die Dritte sollte dafür sorgen, daß der SKW wieder in der C-Klasse
vertreten ist, doch such diese Truppe errelchte in der untersten
Klasse nur Mittelmaß.
Die "Vierte", ebenfalls stark eingeschätzt, konnte noch nicht einmal
ein ausgeglichenes Funktverhältnis erreichen.
Kurz, alles in allem ein trauriges Erqebnis!
Dies sollte nur für uns a l l e Ansporn und Herausforderung
sein, mehr an sich als Einzelspieler zu arbeiten und den altbewährten
Kameradschaftsgeist, der gerade den SKW auszeichnete, neu zu aktivieren,
denn verstorben ist er noch nicht. Die Motivation einzelner Spieler litt
teilweise auch unter mangelnder Anteilnahme der anderen
Mannschaftsmitglieder. Es verbleibt immer ein Hauch von Gleichgültigkeit,
die sich z.B. darin ausdrückt, daß ein Teil der Mitglieder nur noch zu
den Pflichtspielen erscheint, oder wenn sie anwesend sin, spät kommen
oder früh gehen. Nach wie vor scheint es die Aufgabe des Schachwarts
zu sein, nach Beendigung des Spielabends für das Aufräumen zu sorgen,
selbst Anwesende verdrücken sich schnell, wenn es daran geht, die Tische
zusammenzustellen. Die angesprochenen Punkte und noch vieles mehr lassen
momentan die Zukunftsaussichten des SKW eher trübe als rosig erscheinen,
doch mit Training im schachlichen und im menschlichen Bereich sollte es
uns möglich sein, im nächsten Jahr die gesteckten sportlichen Ziele zu
erreichen und auch wieder mehr Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb
des Vereins aufkommen zu lassen, meint
Gerhard Speder
2
Seite 1
INSELSCHACH 38
Seite 3