Lange her
ist es, daß INSELSCHACH eine 'Anmache' an den Schachverband richtete
(und auch eine entsprechende Antwort bekam), weil dessen Verbandsrundschreiben
zu selten erschienen. Nun war seit zwei Jahren absehbar, daß ab 1982
kein Geschäftsführer mehr bereit sein würde, außer der normalen Arbeit
allein etwa 120 Stunden im Jahr für die Fertigung und den Versand des
Verbandsrundschreibens aufzuwenden. (Herzlichen Dank an dieser Stelle an
Kurt Glowienka, dar das bisher geschafft hat.) Da0 sich auf der Jahreshauptversammlung
niemand als Nachfolger finden würde, war wohl absehbar (anscheinend nicht für den Vorstand);
um die weitere Entwicklung zu beraten und einen Geschäftsführer zu wählen, ist am 24. Mai
eine außerordentliche Jahreshauptversammlung angesetzt. Mögliche Alternativen
(z.B. die Anstellung eines Schreibers speziell für das Verbandsrundschreiben)
hätten auch schon auf der "normalen" Hauptversammlung vorgelegt werden können!
Allerdings beweist der 2. Vorsitzende Klaus D. Meyer (NTSV/HSG), der für das
Verbandsrundschraiben Nr. 2/1982 verantwortlich zeichnet (Zitat: Das Exemplar, das sie
in den Händen halten, wird vorläufig das letzte bleiben), daß man sich durch
mangelnde Flexibilität auch unnötige Arbeit machen kann.*
Wegen der Neuwahlen im SKW hatte ich eine korrekt, sauber und im gleichen Stil
der alten Blätter geschriebene Vorstandsliste für das Mitgliederverzeichnis des HSchV
eingeschickt. Da diese aber anscheinend unbedingt mit dar gleichen Schreibmaschinentype
geschrieben sein müssen, erhielten wir - und alle anderen Hamburger Vereine -
jetzt ein neu geschriebenes Blatt, das dafür in bedeutend schlechterer Qualität
(Anschrift des Beisitzers verschmiert, SKW-Emblem unverkleinert, so daß es nicht mehr
auf die Seite paßt) und der alten, falschen Telefonnummer des Schachwarts (wer es liest,
bitte berichtigen!).
Mit freundlichen Grüßen
elmer
* siehe Seite 6
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Seite 4
INSELSCHACH 41
Seite 6