Schulschachgruppe

Totgesagte leben länger

Dia Schachgruppe des Gymnasium Wilhelmsburg lebt wieder auf! Vor ein paar Jahren sah es mal so aus, als ob es nur eins Frage der Zeit wäre, daß dar Schulschachgruppenleiter freitags praktisch alleine beim Schach sein würde. Doch schaut man sich heute beim Schach freitags mal um, so wird man feststellen, daß dort ein reger (zum Teil auch lärmender) Betrieb herrscht.
Man kann sagen, daß normalerweise jedesmal 20 Leute beim Schach sind. Bei dieser Zahl von Leuten habe ich wieder eine Rangliste (nach 4 Jahren Pause) angelegt. Nun kann man freitags wieder "spannende" Ranglistenkämpfe beobachten.
Doch woher kommt diese Mitgliedersteigerung im Gymnasium Wilhelmsburg? Dieses ist sicher ein Verdienst von Frank Hagemann und Ralf Struckhof. Sie haben sich verstärkt in den letzten beiden Jahren um die beiden fünften bzw. sechsten Klassen gekümmert. Das Ergebnis: von den 28 Leuten, die auf der Rangliste stehen, sind 15 aus der Beobachtungsstufe. Das sind immerhin über 50%. Von den restlichen Spielern sind knapp die Hälfte aus der 10. oder 11. Klasse.
Aus der geringen Zahl der Leute aus der Mittelstufe sieht man, was in den Jahren, nachdem Lutz Meyer das Amt als Schachgruppenleiter abgegeben hatte, versäumt wurde.
Zum Beispiel: einer seiner Nachfolger war freitags nur anwesend, damit er sein Geld bekam. Apropos Geld: Die Behörde hat vor ("Sparmaßnahmen"), das Geld, das die Schachgruppe bisher bekommen hat, zu streichen. Ist ja klar, daß das Geld bei den Schülern gespart werden muß!

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