So großzügig die Planung in den Vorgruppen (wenn auch unbeabsichtigt) ausfiel, so knapp wurde die Endrunde angesetzt. Für die drei Runden war nur ein Spielabend eingeplant, was natürlich nicht ganz ausreichend war. Die Folge ist, daß das letzte Spiel der Endrunde des Sommerturniers vermutlich nicht vor Januar 83 gespielt wird. Ein Vorschlag: man sollte die drei Endrundenteilnehmer zum gemeinsamen Sieger dieses Sommerturniers erklären; zumindest würde dies die Gefahr von weiteren Fehlschlägen erheblich verringern.
Doch nun zur Kritik (sie lesen richtig, wir sind noch nicht ganz fertig): abgesehen von kleinen Planungsfehlern (siehe oben) ist die Durchführung eines Sommerturniers zur Beschäftigung der Mitglieder während der Ferienzeit mit einem nicht allzu ernsten Turnier sicherlich eine gute Idee. Doch wie sah diese Beschäftigung denn dieses Jahr aus? An den insgesamt 6 Spielabenden der 1. und 2. Gruppe konnten nur 4 Runden angesetzt werden, diese wurden, wie schon erwähnt, noch nicht einmal alle gespielt. Man muß sich fragen, ob man unter diesen Umständen im nächsten Jahr noch eine Aufrechterhaltung des Spielbetriebes auch in den Sommerferien ins Auge fassen sollte. Ich halte es dann doch für sinnvoller, während der Haupturlaubszeit für 4 bis 6 Wochen eine Sommerpause einzulegen und anschließend, sozusagen zur Saisoneröffnung, ein verkürztes "Sommerturnier" im Schnellturniermodus (30-45 Min. Bedenkzeit) durchzuführen. Meines Erachtens ist das für alle Beteiligten die beste Lösung!

Michael

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