Anschließend mußte dann auch noch Schachtraining, was von Wolfgang Hoppe geleitet wurde, betrieben werden. Als Thema hatten wir uns Turmendspiele gewünscht. Nach der ersten Einführung ging erst einmal zum Mittagessen. Man muß sagen, daß das Essen wirklich gut war.
Dann war wieder Sport angesagt. Nachdem man sich halbwegs ausgetobt hatte, ging es mit dem Training weiter. So wurden Stellungen von Philidor, Lucena, Salvioli, etc. durchgesprochen.
Anschließend gab es noch 12 Testaufgaben, bei denen es darum ging, in Stellungen am schnellsten die Gewinnwege zu finden. Um halb sieben gab's endlich Abendbrot. Auch hier konnte man gut essen.
Dann gab es allerdings Schwierigkeiten mit den TT-Leuten, da sie die Halle total besetzten. Uns blieb nichts anderes übrig, als in eine kleinere Nebenhalle zu flüchten, wo wir dann selber 'ne Runde table-tennis zockten.
Doch das wurde aufgrund Schlägermangals bald beendet. Nachdem man sich dann Teile vom Sportstudio und von Futuresworld gezogen hatte, beschloß man sich was zum Essen zu organisieren, was allerdings an der merkwürdigen Konstruktion das Gebäudes scheiterte. So blieb uns nichts anderes übrigm als uns mit den vorhandenen Getränken zu versorgen.
Wir mußten aber auch bald entsetzt feststellen, daß keiner von uns ein Kartenspiel mitgenommen hatte, so daß nicht wie ursprünglich geplant die Nacht durchgemacht werden konnte. Wir hörten nur bis knapp halb vier Musik und gingen dann schon schlafen.

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