Unglücklich kann sich da eher die Dritte fühlen, die mit der viertbesten
Brettpunktzahl den vorletzten Platz belegte und durch Stichkampf dem Abstieg
nicht entkommen konnte. Auch die Zweite hätte mehr erreichen können,
als ihr 6. Platz am Ende scheint.
Alle Mannschaften mußten einsehen, daß es einen Unterschied zwischen den
Möglichkeiten und dem tatsächlich Erreichten gibt, und daß dieser Unterschied
am Brett erkämpft wird. Spieler, die nicht wissen, ob sie beim nächsten Kampf
Lust und Zeit (in dieser Reihenfolge) haben werden, gehören nicht in eine
Mannschaftsaufstellung.
Realistisch betrachtet liegt das Ergebnis trotzdem im Rahmen der Erwartungen.
Daß die Zweite die einzige war, die nicht gegen den Abstieg kämpfen sollte,
war vorher klar, und daß Erste wie Dritte es besonders schwer haben würden,
auch wegen der 2 bzw. 1.75 Absteiger in ihren Klassen, war ebenfalls vorauszusehen.
Beide spielten nicht als hoffnungslose Schlußlichter, sondern gehörten mit einem
Punkt Rückstand auf den 5. bzw. 4. Platz durchaus zu den ernstzunehmenden Gegnern
(siehe auch den Sieg gegen Pinneberg, die sonst mit St. Pauli 1 punktgleich auf
dem ersten Platz der Stadtliga gelandet wären). Dies läßt für die Saison 1986
hoffen, daß wieder vordere Tabellenplätze als Ziel genannt werden können.
elmer
kurz, prägnant, wahr
Noch immer wartet man auf das Pokalendspiel zwischen Olli und HR!
Der angekündigte Bericht über ein Jugendschnellturnier von Marcus Wiebusch muß
leider wegen Krankheit entfallen, wird jedoch im nächsten IS erscheinen -
vermutlich, äh, hoffentlich.
Das Unternehmen Bürgerhaus muß nun wohl fast endgültig aus Kostengründen
ausfallen, es sei denn, es findet sich ein großzügiger Gönner, der bereit ist,
und jährlich 4190.- DM auf das im Impressum genannte Konto zu überweisen.
Sommerschach im SKW: Bitte unter 'Termine' nachsehen.
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INSELSCHACH 54
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