Die zu Kettensägenden sollten besser auf die Gnade des Spielausschusses hoffen, der in dieser Frage das
letzte Wort haben wird. Klar ist auf jeden Fall, daß sechs Nachholabende auf neun bzw. zehn Runden wohl
nur im SKW nicht ausreichen. Stöhn, ich muß arbeiten. (4 Mio...5 Mio...) Stöhn, ich bin krank. (HR hat
schon mal im Dähnepokal gespielt und ging dann ins Krankenhaus, um eine böse Infektion auszukurieren.)
Stöhn, meine Familie geht vor. Stöhn, die Straßen sind so glatt. Verdammt nochmal, ihr Normalos,
wem Schach nicht über alles geht, so daß er notfalls auch den einen oder anderen Massenmord dafür
verüben würde, sollte ein weniger aufreibendes Hobby wählen, Bungeejumping oder so.
Aber was ist die Alternative? Wenn gar keine Nachholpartien erlaubt werden, wäre dies wohl das Ende
des Winterturniers. Und sämtliche Nachholrunden ans Ende des Turniers zu legen, wird die Älteren
nicht gerade begeistern. Es spricht nichts dagegen, mal konstruktive Vorschläge (auf der
Jahreshauptversammlung oder so) zu machen, wie dieses Problem zu lösen ist, so daß der Schachwart
nicht immer in seiner Popularität direkt vor Saddam Hussein liegt.
HR
kurz, prägnant, wahr
Der von HR gefundene Schlips wurde von MS konfisziert. Hat noch irgendjemand írgendetwas verloren
oder gefunden?
Zum Süderelbe-Blitzturnier kamen (nur teilweise dank der idiotischen Legung auf das Wichern-Open)
nur HR, Gerd Klose und ein paar Fischbeker. Das Ergebnis wird nicht offiziell gewertet, das Turnier
wird wiederholt am 19. Dezember. (1. HR 14/14, Klose wurde Vierter.)
INSELSCHACH wird wieder am Vereinszeitschriften-Wettbewerb teilnehmen.
Das Turnierbulletin vom Winterturnier erscheint erst im Januar 1998. Vorab schon mal herzlichen Dank
an alle Teilnehmer für die zur Verfügungstellung ihrer Partienotationen.
Am Preisskat nahmen 24 SKWler und Ehemalige teil, es gewann überragend (O-Saft Hasovic) Georg Zemski.
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INSELSCHACH 98
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