Natürlich dürfen die üblichen HR-Partien nicht fehlen:
Weiß: Reddmann. . . . . Schwarz: Panter
1.d4 Sf6 2.Lg5 Se4 3.Lf4 d5 4.f3 Sd6 5.Sc3 c6 6.e4 dxe4 7.fxe4 g6 (Also ist mal wieder einer in das Wobbe-Abspiel hineingeplumpst. Eine Garantie für den weißen Gewinn stellt dies bekanntlich nicht dar: In der 10.Runde kam die gleiche Variante gegen einen IM aufs Brett, was HR so überraschte, daß er planlos weiterspielte und verlor.) 8.Dd2 Lg7 9.Sf3 O-O 10.Ld3 e6 (Erst dies ist zu passiv, 10...Lg4 oder Le6 war angeraten.) 11.Lh6 Se8 12.h4 Sf6 13.h5 (Dies ist die Standardwalze. Nach 13...Sxh5 14.Lxg7 Kxg7 15.g4 Sf6 16.Dh6+ Kg8 17.e5 oder 13...gxh5 14.Lxg7 Kxg7 15.e5 kann Schwarz schon mal den Schreiner bestellen. Aber auch so dauert es nicht mehr lange.) 13...Sbd7 14.O-O-O Sg4 15.Lxg7 Kxg7 16.Th4 Sgf6 (Hier bestand die letzte Möglichkeit zu 16...f5, obwohl es unangenehm zieht.) 17.Tdh1 Th8 18.e5 Sd5 19.hxg6 fxg6 20.Dh6+ Kg8 21.Sxd5 exd5 22.Lxg6 Sf8

Zug Panter

23.Sg5 Sxg6 (Natürlich ist auch 23...Le6 hoffungslos. Schwarz bleibt fair und läßt es sich zeigen.) 24.Dxg6+ hxg6 25.Txh8+ Kg7 26.T1h7#

Weiß: Reddmann . . . . . Schwarz: Pajeken
1.d4 Sf6 2.Lg5 c5 3.Lxf6 gxf6 4.c3 Db6 5.Dd2 Lh6 6.e3 (Natürlich kann man die Dame nach 6.Dxh6 Dxb2 nicht fangen ) 6...d6 7.Ld3 Sc6 8.Se2 cxd4 9.Sxd4 (Weiß will 9.cxd4 Sb4 vermeiden und kommt vom Regen in die Traufe) 9...Se5 10.Le2 Tg8 11.g3 Lh3 12.Sa3 Tc8 13.O-O-O a6 14.f4 Sc6 15.Sac2 Lg2 16.The1 Le4 17.Ld3 (Urplötzlich sitzt Schwarz in der Tinte, weil er Schwierigkeiten auf h7 bekommt.) 17...Lxd3 18.Dxd3 Th8 19.Sf5 Lf8 20.e4 Td8 21.Sce3 Sa5 (Und diese Verteidigungsfigur durfte er nun garnicht abziehen.) 22.Sd5 Dc6 23.e5 Dc4 24.exd6...

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