Andre-Reddmann, Runde 5
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 Lb4+ 4.Sbd2 O-O 5.a3 Lxd2+ (HR spielt mal was, was er nie spielt. Prompt ist der Gegner aus der Vorbereitung geworfen und spielt sehr zahm.) 6.Dxd2 d6 7.e3 b6 8.Le2 De7 9.b4 a5 10.b5 (10.Lb2 axb4 11.axb4 Txa1 12.Lxa1 – Schwarz kriegt die a-Linie zuerst, aber sobald der Turm dort versucht, reinzuschneien, kriegt er was vom Läuferpaar auf die Mütze. Jede Verschachtelung nützt natürlich nur den Springern.) 10...Sbd7 11.O-O Lb7 12.a4 e5 13.Lb2 Se4 14.Dc2 Sg5 (HR sieht eine Anrempelung mit La3, Tc1, c5 auf sich zu kommen. Besser, man handelt schon vorher. Hier hatte Weiß viele Möglichkeiten. d5 wäre ein Zugeständnis, Dd1 am einfachsten, das hier geht auch...aber sägt am eigenen Ast.) 15.Df5 Lxf3 16.Lxf3 (Warum nicht gxf3 und Attacke auf den offenen Linien?) 16...g6 17.Dg4 h5 18.Dg3 h4 19.Dg4 e4 (Wie gut, daß HR nicht rechnen kann. Hier stellte er endlich fest, daß er wegen Ld5+ durch f5 keinesfalls die Dame gewinnt. So ein Pech. Also weiter:) 20.Ld1 f5...
(Osterburg ist die Hochburg des Karnevals. 21.De2 h3 wäre jetzt nun wirklich nicht so schlimm, aber Weiß möchte aktiv bleiben und macht sich selbst zum Jeck.) 21.Df4 Sh3+ 22.gxh3 g5 (Tatä, tatä, tatä. Narhallamarsch.) 0-1
HR
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