Vereinspokal

Das Übliche

Man sollte ja eigentlich denken, bei 10 Leuten sollte man den Pokal zügig über die Bühne bringen. Aber HR glaubt ja auch noch an die Zahnfee. Popelige 2 Runden wurden geschafft...fast. Daher erstmal nur 1 Partie.
Reddmann-Happ, Runde 1
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.Dc2 O-O 5.e4 d5 6.e5 Se4 (Happ kann keine Theorie, sagt er. HR auch nicht, aber der spielt im Gegensatz in der Eröffnung nur Müll.) 7.a3 Lxc3+ 8.bxc3 c5 9.Ld3 f5 10.Se2 Dh4 11.O-O Sc6 12.f3 Sg5 13.Le3 Ld7 14.g3 Dh5 15.Kg2 Dh3+ 16.Kh1 (Schwarz hat sich reinlegen lassen. Wegen Sf4 muss die Dame sofort zurück, und dann hat Weiß das entscheidende Tempo gewonnen, um aus Sh3+ rauszugehen. Er geht gleich in den Panikmodus:) 16...f4 17.Sxf4 Txf4 18.Lxf4 Dh5 19.Lxg5 Dxg5 20.cxd5 exd5 21.f4 De7 22.Lxh7+ (Hier sieht man ihre Trümmer rauchen, der Rest ist nicht mehr zu gebrauchen.) 1-0

HR 

Runde 1
Reddmann-Happ 1-0
Lohmann-Eppler 1-0
Kempe, Welsch, Schröder, Struckhof, Stepien, Schreier +

Runde 2
Kempe-Schreier ½-½ 
Stepien-Reddmann 0-1
Schröder-Struckhof 1-0
Welsch-Lohmann H

OHFSEM

Die Buchholz, die Buchholz

Tja, das war ja mal wieder knapp. Bei der Hamburger Frauenschnellschachmeisterschaft haben sich in diesem Jahr genug Teilnehmerinnen angemeldet, damit das Turnier stattfinden konnte (Yay!), so auch Carina. Am 28.4. haben dann also 12 Frauen im HSK um den Titel gespielt. Es war ein sehr bunt gemischtes Feld (3 Spielerinnen mit 1800+, 3 im Bereich von 1400 bis 1700 und auch 3 junge Mädchen, die auch auch ein ums andere Mal gegen die erfahrenen Spielerinnen durchsetzen konnten). Auch kamen die Spielerinnen aus Vereinen, die nicht zu den üblichen Verdächtigen in Hamburg gehören, abgesehen natürlich vom HSK. Es war eine sehr entspannte und angenehme Atmosphäre, vor allem, nachdem die Spielerinnen-Männer vor die Tür geschickt wurden ;-). Der Ausrichter war auch so freundlich, an unser leibliches Wohl zu denken und versorgte uns mit lecker Saft und Kuchen. Nun zu den Ergebnissen: Jade Schmidt und Carina waren mit relativ viel Abstand die Favoritinnen und so erreichten beide auch prompt 4,5/5, wobei das Spitzenduell ein sehr hart umkämpftes Remis war mit zwischenzeitlich sehr hohem Chaosfaktor. Die Endplatzierung wurde in der letzten Runde dann im Fernduell entschieden, in der Carinas Gegnerinnen leider anfingen, Figuren einzustellen. So waren es dann zum Schluss 14,5 – 15,5 Buchholz und die Siegerin Jade! Wie wir hinterher feststellten, wollte Jade aber sowieso nicht zur Deutschen fahren. Den Part darf nun Carina übernehmen (nochmal Yay!). Von daher war es insgesamt ein doch sehr gelungener Tag. Und Nina ist sogar noch rechtzeitig zum HSV-Spiel nach Hause gekommen.

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