Reddmann-Woynowski, St. Pauli 7 - SKW 1
1.d4 f5 2.h3 d5 3.g4 fxg4 4.hxg4 Lxg4 (Nichts spricht dagegen, außer daß es Betteln um Schläge ist, und in der Tat hat noch niemand gegen HR das Opfer angenommen.) 5.Dd3 Sf6 (5...Dd7 und wegen Lf5 geht das Schlagen auf h7 nicht.) 6.Sf3 Sc6 7.Se5 Le6 (Da haben wir schon den ersten zweifelhaften Zug, denn die Entwicklung wird behindert. 7...Sxe5 8.dxe5 Sd7 und Txh7 geht immer noch nicht. Nach etwa 9.Lf4 e6 ist erst einmal Ruhe im Karton und ein weiteres Mal kann sich Weiß Txh7 verkneifen.) 8.Sd2 Sxe5 9.dxe5 Se4 (Zu erwägen war ein weiteres Mal Sd7, gefolgt von Lg8. Jetzt holt sich HR erst einmal den Bauern zurück.) 10.Db5+ Ld7 (10...c6 11.Dxb7 Dc8 und das Gröbste ist überstanden.) 11.Dxb7 Sxd2...
12.Dxd5 (HR scheint einen zweiten Frühling zu erleben. Da 12.Lxd2 e6 keinen Vorteil verspricht, opfert er gleich zwei Figuren.) 12...Sxf1 13.e6 La4 (Aber erst nach diesem Kleben am Material ist es vorbei. 13...c6 14.Dxd7+ - weiteres Hampeln ist witzlos, es folgte eh Lxe6 - 14...Dxd7 15.exd7+ Kxd7 16.Kxf1 mit etwa gleichem Spiel.) 14.De4 Lxc2 (Angesichts der Drohungen Dxa4+ und Txh7 bleibt nichts Besseres als 14...Dc8 15.Dxa4+ c6 16.De4 und Beten zum bevorzugten Gott.) 15.Dc6+ 1-0
SKW 2 musste buchstäblich bis zur letzten Partie zittern. Jörn rettete den Sieg gegen Lurup und damit Platz 8 mit 6:12 MP, 31.5 BP.
Nach holprigem Start (IS berichtete) kam SKW 3 noch auf Platz 5 (9:9 MP, 19.5 BP).
HR
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