14.Lh6 Th8 15.Lc1 (Wumm! Das ist die Pointe, die HR schon beim 9. Zug sehen musste...nein, er hat sie natürlich erst am Brett gefunden, sonst könnte er ja Schach spielen. Nun kann auf Sb4 einfach Sa3 erfolgen, und Weiß entknotet sich einfach mit b3 und Lb2, da Schwarz sonst nichts zum Angreifen hat.) 15...e5 16.dxe5 dxe5 17.c3 Ke6 18.Sa3 a6 19.b3 b5 20.Lb2 Td8 ("Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt." – Rolf Rüssmann. Ein wahrer Künstler hätte noch die lange Rochade "mitgenommen" und dann aufgegeben.) 21.Td1 Th8 22.Kd2 Tb8 23.Tg1 a5 24.e4 (Im Endspiel ist HR gnadenlos. Weiteres schweres Material verschwindet und der Be5 fällt am Ende.) 24...Lxe4 25.Sg5+ Kf5 26.Sxe4 Kxe4 27.Txg6 Se7 28.Te6 Sf5 29.c4 bxc4 30.Txe5+ Kf4 31.Sxc4 a4 32.Kc2 axb3+ 33.axb3 Tc8 34.Lc1+ Kg4 35.f3+ (Und da HR notfalls auch mit Läufer und Springer in einer Blitzpartie mattsetzen würde:) aufgegeben
Vorzüge der Rückzüge! HR wandelt auf Dzindzis Spuren! Hier zum Vergleich:
Dzindzichashvili-Sakharov, Sowjetische Meisterschaft 1957
1.e4 c5 2.c3 Sf6 3.e5 Sd5 4.d4 cxd4 5.cxd4 d6 6.Sf3 Sc6 7.Le2 Lf5 8.O-O dxe5 9.dxe5 e6 10.Ld2 Sdb4
11.Sc3 Sd3 12.Lg5 Sxb2 13.Dxd8+ Sxd8 14.Lb5+ Sc6 15.Sd4 Ld3 16.Sxc6 Lxf1 17.Lxf1 bxc6 18.Lc1 La3 19.Sb1 1-0
Die Endtabellen:
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