. OK, Riccardo wäre auch wirklich gerne
Klubmeister anstelle des Klubmeisters geworden, aber...Fluch der Moderne, er bekam es zeitlich
einfach nicht hin und stieg aus. Damit stand der neue Meister faktisch fest, denn selbst wenn
(verdientermaßen) HR den einen oder anderen Punkt liegengelassen hätte, 4 statt 6 hätten gereicht –
das Feld erwies sich als erstaunlich homogen, so daß nur Lionel (gruselig, wie er Thorsten förmlich
an die Wand spielte – in einem Jahr muss ich mich gegen ihn wirklich anstrengen) überhaupt die 50% schaffte,
und dies trotz einer bitteren unnötigen Niederlage gegen seinen Vater. Auf Beschluss des
Jugendspielausschusses spielt er aber außer Konkurrenz um den Titel des Jugendmeisters –
den holte Ranvir. Ob dessen Sieg gegen Justus wirklich verdient war, danach fragt in 10 Jahren eh keiner mehr...
Reddmann – J. Fellberg
1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.e4 (Nimmt Schwarz zuverlässig den Spaß am Beulenpester Gambit.)
4...Sxe5 5.f4 Lb4+ 6.Sc3 Lxc3+ 7.bxc3 Sg6 8.Ld3 d6 9.Sf3 Df6 10.O-O
(Da hat HR wieder gar nicht gerechnet, der Bauerngewinn wird ungesund enden, das sagt sein Instinkt.)
10...Dxc3 11.Tb1 Sc6 12.Lb2 Da5 13.Lxg7 Tg8 (Dc5+ ist laut Engine deutlich schlechter,
fischt aber wenigstens im Trüben.) 14.Tb5 Dxa2 15.Tf2 Da6 16.Lh6 Lg4 17.Lf1 Sh4 18.Kh1
(Weiß hat mit den letzten beiden Zügen den Vorteil komplett weggeschenkt, aber dies ist eine Stellung,
in der man HRs Spielstärke braucht.) 18...Sxf3 19.gxf3 Ld7 20.c5 Se7 21.Db1...
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