HSK 12: Zu Beginn sah das sehr betrüblich aus. 1 Kampfloser und eine Eröffnungskatastrophe bei Riccardo (eigentlich schafft sowas nur HR, der auch erlesen mies stand, aber der kämpfte sich wieder raus [Anmerkung zur TFs Ergänzung: Zeitvorteil ist irrelevant, den habe ich immer :P, aber ich stand immer noch merklich schlechter]), dann kamen jedoch etliche unerwartete Siege. Und die ganze Aufregung bei Ranvir (mit Minusbauern das Endspiel gewonnen) scheint umsonst, wie man am KO-Sternchen sieht. Und noch was an Justus: Ich bin der MF2, dein Herr und Gott! Wenn ich sage Remis, dann machst du Remis! Und gewinnst nicht mit Suppe, das hätte voll nach hinten losgehen können 
[Ergänzung TF: Der Titel dieses Berichts hätte eigentlich "Die Jugend rockt das Ding" lauten sollen. Die Erwachsenen bekleckerten sich nicht gerade mit Ruhm. Einer kam gar nicht, einer verlor nach kurzer Zeit, der Jugendwart spielte Angsthasen-Schach und machte im ausgeglichenen Mittelspiel Remis und der erste Vorsitzende, selbsternannter Endspielgott, bot kurz vorm Endspiel mit deutlichem Zeitvorteil seinem Gegner Remis an. Zwei weitere Punkte wurden v.a. eingefahren, weil die Gegner patzten. Am Ende saß dort nur noch die Jugend und kämpfte. Und das tat sie wirklich!]
HSK 11: Der SKW schrammte an einer kompletten Blamage gegen den "Kindergarten" des HSK vorbei, der sogar stark ersatzgeschwächt antrat. Sollten da einige die Gegnermannschaft schlicht unterschätzt haben, deren DWZ-Schnitt sicher so 200 unter dem des SKW lag? Wobei unsere Ersatzspieler HSK-üblich relativ gesehen noch die härtesten Brocken hatten. Unsere Rettung war: Kiddies können keine Endspiele :P – HR für den HSK hätte mindestens 2/3 der Punkte bei Justus, Kai und Jörg geholt (er konnte Endspiele schon als Kiddie
), es wurden aber stattdessen 3 für uns, nachdem Kai als letzter mit hängendem Blättchen und schweißnasser Stirn den Sieg des SKW festgemacht hat. Trainer Riccardo, ich konstatiere ein Mentalproblem[tm]! Bitte indischen Guru einkaufen 
Langenhorn 1: Der SKW ist traditionell der Loser der HMM (Beweis zu finden in 50 Jahren Inselschach-Heften), aber was wir momentan an Suppe haben, geht auf keine Kuhhaut. Daß HR seine Partie (lange ziemlich =, aber dann: Tc5!!, s.o.) gewinnt – geschenkt. Daß Jörg im Chaos die Oberhand behielt – solche Stellungen liegen ihm. Kai hätte aus seiner Stellung vielleicht noch mehr als 1/2 rausquetschen können, aber das wars dann auch mit "regulären" Siegen. Aber dann: Ranvir stand mit dem Rücken zur Wand und hielt das Damenendspiel nur noch mit Spucke zusammen...doch ach, der Gegner überlegte zu lange am Gewinn, 1:0 Zeit. Lothar stand völlig breit, ergaunerte dann aber einen Bauern und konnte getrost Remis anbieten. Natürlich lehnte der Gegner ab und verlor dann zu allem (ebenfalls arg knapp an Zeit) das Endspiel. Ihr Wahnsinnigen wollt doch nicht etwa aufsteigen? 
Königsspringer 3: Knapp, aber unverdient – speziell HR stand mal wieder sowas von breit, aber das ist normal und hindert ihm nicht am Gewinnen.
Es gilt weiter: SKW 1 hat (fast) den schlechtesten und vor allem ungleichmäßigsten DWZ-Schnitt, alle müssen kämpfen. Besonderes Vorbild gestern Kai, der wegen Busstreik im Umland mit dem Schlauchboot von Lauenburg anreisen musste. 
Altona 1: Den folgenden Bericht hat mir Riccardo gemailt. Auch wenn ich mal ausnahmsweise eine "Auszeit" nahm und daher nicht live und in Farbe zugesehen habe – seine Forderung nach Eröffnungstraining für SKW 1 unterschreibe ich sofort. Es würde schon extrem viel helfen, wenn typische taktische eröffnungsspezifische Motive verinnerlicht würden. Und davon sah/vermisste ich einige. P.S. Wenn *ich* da bin, mich betreffs Remisangeboten zumindest mal fragen, in 99% aller Fälle sage ich eh "entscheide selbst"
HR
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INSELSCHACH 179
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