HJMM Landesliga

Gerettet

Bis zur Schlussrunde musste unsere Jugendmannschaft zittern.

HSK 4: HSK 2-4 waren Wundertüten – ehe sie nicht antraten, wusste man nicht, welche Spielstärke einen erwartet. Auch hier wären sie favorisiert gewesen, doch zwei Kampflose und einige überraschende Einzelergebnisse besiegelten den Wilhelmsburger Sieg. Damit bleiben wir in der JLL; bemerkenswert übrigens, daß wir in der ganzen Saison @7 Spiele nur einen einzigen Kampflosen produzierten! (HR kann sich zu seinen Zeiten an einige SKW-Sauhaufen erinnern...)
Weisse Dame 1: (von TF) Wegen diverser Absagen musste unsere erste Jugendmannschaft stark ersatzgeschwächt antreten. Trauriger Höhepunkt war eine Absage zwei Stunden vor Beginn mit fadenscheiniger Begründung. Nicht gut für die Moral!
HSK 2: Heute hatte keiner den Sieg verdient – HSK 2 legte einen Kampflosen vor und am Ende einen Einsteller am Spitzenbrett nach. Der SKW konterte mit Partien, die schon in der Eröffnung verkackt wurden. Schade, bei Ranvir sah es lange nach Remis aus. Den Ausschlag gab die anfangs souveräne Partie von Felix, der HR unnötig graue Haare verschaffte, indem er Rhabarberbarbara auf der Grundreihe zuließ. Er hatte aber bereits so viele Mehrbauern, daß es auf eine Figur nicht ankam. Da keiner den Sieg verdient hat, kriegt auch keiner 3 MP trotz 12:11
HSK 3: Heute war Großkampftag im HSK. SKW, SKJE und WD waren zum Rasiertwerden angetreten, und der HSK kam mit der halben L1/L2 an und war dabei noch nicht mal annähernd in Bestbesetzung. Trotzdem hätte es eine Sensation geben können, wenn die SKWler nicht noch so grün hinter den Ohren wären – an Brett 6 schaffte Halil ein Remis! Doch ach, Ranvir war beim Eintreffen von Kiebitz HR schon fertig rasiert, Samuels Figuren stolperten nur über die eigenen Füße, Mats verbummelte seine aussichtsreiche Stellung, und Ivan wurde mit einem Bauerntrick abgezogen (siehe Taktikecke). So verblieb nur Justus zur Ehrenrettung, der eine leicht chaotische Stellung nervenstark nach Hause brachte.
Schachelschweine 1: Die Niederlage war knapp, aber unverdient. Justus kam mal wieder in Zeitnot, und ihm die Kontrolle abhanden. Sonst hätte es andersherum gestanden.
SKJE 2: Nachtrag – das war der entscheidende Sieg gegen die "Konkurrenz".
Königsspringer 1: Auch mit Samuel wären wir wohl abgeledert worden. Es zeigten sich böse Mängel, was die Strategie angeht, speziell in der Eröffnung. Ivan blieb ein geklauter Bauer im Halse stecken (HR hätte ihn gnadenlos bis ins Endspiel geklammert, der Gegner war keinesfalls streng). Felix stand aussichtsreich, stellte dann aber einen Bauern ein. Ranvir hätte sich mit etwas mehr Erfahrung im Damenendspiel vielleicht retten können. Minh Luka war…Minh Luka :) Und für Mats war der Gegner klar eine Nummer zu groß. Nur Justus im Tor von Wilhelmsburg behielt die Nerven und fuhr einen Sieg ein. Die Gegner waren an fast allen Brettern um etwa 200 Punkte stärker und das wird sich in den kommenden Kämpfen eher nicht ändern. Training, Training, Training!

Fazit: Die Stammsieben Justus, Ranvir, Samuel, Minh Luka, Ivan, Felix, Mats schlug sich gegen überlegene Konkurrenz tapfer, drei Ersatzspieler wurden zusätzlich eingesetzt.

HR

Bonusfotos: HSK 2 - HSK 3
Bonus: Hier klicken für Endtabelle

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