FEIERN
A B I N S B L A U E !
Blau ist eine schöne Farbe, sagte sich Festobmann Emil Schneider,
also organisierte er für September eine Busfahrt in Erstere.
Ob dann aus dem Blauen auch einige blau..., na schön, lassen wir das.
Jedenfalls verspricht er, daß einiges geboten wird, nämlich mindestens
Mittagessen, Kaffee, und Kuchen, Abendessen und -logo- die Busfahrt.
Aber natürlich sind in den 25 Mark, die Mitglieder für diesen
Vereinsausflug berappen (Gäste zahlen 35,- Mark, Jugendliche 15,- Mark),
auch wieder einige Überraschungen enthalten. Einen Haken hat
das Ganze aber. Die Anmeldefrist lief bereits am 31. Mai ab.
Als IS-Leserservice verspricht der Redakteur aber für alle
Spätentschlossenen, die jetzt noch auf die Tour ins Blaue einsteigen
wollen, bei Emil Schneider ein Wort der Fürsprache einzulegen.
Äääährlich!
OK
3. MARMSTORFER SCHACHERFAHRT
G R U S S A U S H O L L A N D ?
"Macht die Rallye noch schwieriger", lautete in den Vorjahren der SKWler-Tip
an Hans-Jürgen Fabig, den inzwischen bestens bewährte Findigkeitsfahrten-Freak (FFF)
des SK Marmstorf, Der nahm sich's zu Herzen- und prompt lagen Triumph und Elend
in den vier SKW-Autos, die unter 18 Teilnehmern der 3. Marmstorfer Schacherfahrt
am Start waren und dann fünf Stunden lang durch Nordheide und Buxtehuder
Hinterland irrten, dicht beieinander. Da waren zum Beispiel Kadett-Pilot Oze
und sein Schmiermaxe Herbie Wagner die Zufallssieger der 1. Marmstorfer Schacherfahrt.
Noch am Start priesen sie ihre Fahrkünste über den grünen Klee und nötigten auch den
harmlosesten Zeitgenossen Wetten über das Abschneiden bei der Findigkeitsfahrt auf.
Um so ... fiel ihr Ergebnis aus. An einer Fahrtroutenskizze scheiterten sie so
kläglich, daß sie ihren Irrtum bisher noch unbestätigten Meldungen zufolge erst
an den zerschossenen Reifen beim Überfahren der holländischen Grenze bemerkten.
Kaum besser erging es dem ebenfalls unter die engeren Favoriten gezählten
Golf-Insassen Spezi und Heino Kaut, die sich mit einem viertletzten Platz blamierten.
Wie es richtig geht, demonstrierte Oze-Bruder Wolfgang Neumann auf
Kadett City 1,6 SR GTI Abarth--Alpina Rallyesport-Turbo. "Wölfi" steuerte
das heiße Gerät immerhinque auf Rang 3. Allen vorbei tuckerte aber der 1302 L (!) Käfer
von Karsten Ohl und Angelika Reß. Auch heißeste interne Auseinandersetzungen
"Rechts rum!" - "Nein links!" - sohepper, klirr -"Na gut, geradeaus!" konnten
den Gesamtsieg nicht verhindern. Beide bekamen einen Pokal, der mit Ozes Wettverlusten
reichlich gefüllt wurde. Bein abschließenden zünftigen Erbsensuppe-Essen bei
Moisburg wurden die Lästereien übrigens nur vom einhelligen Lob für Ausrichter
Hasn-Jürgen Fabig und seine Helfer und vom "Gestöhne" über die schwierigen Aufgaben
übertroffen. Ein Riesenspaß.
OK
IMPRESSUM
INSELSCHACH ist das Organ des SK Wilhelmsburg, Rotenhäuser Damm 11, 2102 HH 93,
Spielabend donnerstags ab 18 Uhr und der SG Gymn. Wilhelmsburg,
Spielabend freitags ab 16.30 Uhr
Redaktion; K. Ohl, Veringstr 48; Technik: M. Trocha; Auflage 140; Druck: Falken
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