VEREINSPOKAL
H E I N E R S F R Ü H L I N G
Nur 23 Teilnehmer am Vereinspokal sprachen nicht gerade für besonders
offensive Werbung für das Turnier, waren im Vorjahr doch noch 32 Spieler
am Brett. Ferner trübten vier kampflose Partien das Bild.
Während in den ersten Runden alles nach Plan lief und sich eine Wiederholung
des Vorjahr-Finales Mittelstein (damals Sieger) gegen K. Ohl bereits abzeichnete,
entwickelte sich überraschend Altstar Heiner Ahrens zum reißenden Hecht
im Finalisten-Teich. Im Halbfinale schlug er Mitielstein und im Finale hatte er
Ohl bereits völlig überspielt, als er sich mit einem mehr schlechten als rechten
Taschenspielertrick den Pokal (vorläufig) wieder aus der Tasche ziehen ließ.
Die Wiederholungspartie steht noch aus. Heiners Energien, die sonst in die
Jugendarbeit flossen, scheinen sich nach seinem Rücktritt als Jugendwart
voll auf dem Schachbrett auszutoben.
Die Ergebnisse:
Vorrunde:
Lübbert - Pansa 2:0
Wessner - Mittelstein 1:3
Stein - W. Ohl 2:0
F. Siegmann - Erichson 0:0 (!?)
Krauß - Winkler 0:2 o.K.
Rimkus - Eschenbach 2:0
Neumann - Berthold 1:3
Wenzel - Kaut 2:0
Grohmann - Dr. Jahns 0:2 o.K.
Freilos: K.Ohl, Olschok, Kohler, Gru11, Ahrens, Speder, Reschke
1. Runde:
Ahrens - Stein 2:0
Speder - Dr. Jahns 0:2
- Grull
Winkler - Berthold 2:0
Kohler - Lübbert 2:0
K. Ohl - Wenzel 2:0
Reschke - Mittelstein 1:3
Olschok - Rimkus 2:0
2. Runde:
Olschok - Kohler 3:1
Winkler - Ahrens 0:2
Ohl - Grull 2:0
Dr. Jahns - Mittelstein 0:2
3. Runde:
Ahrens - Mittelstein 2:0
Ohl - Olschok 2:0
Finale:
Ahrens - Ohl 1:1
OK
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