Während die INSELSCHACH-Zukunft nun gesichert zu sein scheint, ruft ein Spielausschußbeschluß Diskussionen hervor. Auch in diesem Fall prallen zwei Meinungen aufeinander. Gemeint ist die Einteilung der Spielgruppen im Winterturnier. Nicht gerade üppige 33 Meldungen ließen den SpA um die Spielpraxis der SKWler besorgt werden. Also beschränkte man die Zahl der Spielgruppen auf drei.
Ein schlimmer Fehler, meinen Kritiker. Unsinnige Paarungen, die bei eklatanten Spielstärkeunterschieden besondere in der dritten Gruppe nur zu Frustration und Langeweile führen, nutzen keinem Beteiligten. Wichtiger noch: Die (damals wieder einmal als "endgültig" bezeichneten) Spielausschußbeschlüsse von 1977, die eine in der Tat dauerhafte Regelung der Winterturniere auf Jahre hinaus festlegten, wurden ohne zwingenden Grund über den Haufen geworfen, noch ehe sie recht wirksam werden konnten. Auf- und Abstiegsbestimmung wurden wieder einmal verwässert.
Fazit: Abwarten, was sich in den nächsten Monaten nicht bewährt, was doch, und wie man alles besser machen kann. Bisher jedenfalls ließen sich die lösen.

OK/Olli

TRAININGSABEND

Stadtliga sichern

Es hat sich inzwischen wohl schon rumgesprochen. An jedem Dienstag treffen sich die lerneifrigen umd -besessenen SKWler um halb acht zum Training im Klub. Obwohl im Moment ohne Profi-Trainer wird eine ganze Menge gelernt: Der Trainingsabend wird zur Zeit von den SRWlern in Eigen-Regie gestaltet, wobei sieh Schachwart Olli bisher als ausgezeichneter Lehrmeister, der gut vorbereitet Endspieltheorie bot, erwies.
Dennoch ist die Freude nicht ganz ungetrübt. Noch kommen nämlich zuwenig Spieler der ersten Mannschaft zum Training. Zum Stadtliga-Klassenerhalt im nächsten Jahr wird das aber erforderlich sein. Wenn die Mannschaftsaufstellungen in einigen Monaten fällig werden, wird der Spielausschuß jedenfalls die Beteiligung am Training mit berücksichtigen müssen.

OK

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