3) Kaufen Sie bei Herstellern, die ihre Modelle unterstützen
(Erweiterungsmodule, Möglichkeit auf das Nachfolgermodell
umzurüsten). Nach meinen bescheidenen Kenntnissen sind dies
Fidelity und Hegener&Glaser (Mephisto).
Die Conchest-Modelle (Constellation...) protzten in der
letzten Saison zwar mir großen Erweiterungsmöglichkeiten,
doch das schon für Frühjahr angekündigt gewesene Modul
wurde nie gesehen.
4) Geräte, die ihre Züge ausführen, sind eine Prestigefrage,
dis Wahl zwischen Koordinateneingabe und eingebautem
Sensorbrett ist dagegen eine Geschmacksfrage. Bei Sensorbrettern
sind die Schaltermodelle (Die Figur muß aufgedrückt werden)
nicht so leicht durcheinanderzubringen wie die Magnetmodelle
(nur normal setzen), die dafür bequemer sind. Probieren Sie aus,
ob Sie mit der Schachuhr des Computers (falls vorhanden), der
Stellungseingabe und der Zugzurücknahme zurechtkommen.
5) Von Megahertz (Mhz) und Kilobyte (KB oder K):
Irgendwo in Innern des Schachcomputers befindet sich ein
Mikroprozessor, der mit einer sogenannten Taktfrequenz
betrieben wird, die in Megahertz angegeben wird.
Sie ist ein Maß für die Arbeitsgeschwindigkeit des Prozessors.
1 Mhz ≙ 1 Million Schritte in der Sekunde, 4 Mhz ≙
4 Million Schritte in der Sekunde. Nun sagt leider der Vergleich
zwischen verschiedenen Computern so gut wie nichts, nur wenn ein
Schachcomputer von 4 Mhz auf 6 MHz umgestellt wurde, weiß man,
daß er 50% schneller geworden ist, also auch 50% mehr Stellungen
durchrechnet. Die Kilobyte oder K Angabe, enthüllt dagegen
die Länge der Programme: In 0,25 K paßt gerade ein Reversi-Programm,
in 1 K paßt schon ein (katastrophales) Schachprogramm, 6 K hatte
der Mephisto 1. 32 K haben umfangreiche Schachprogramme, doch
brauchen das nicht die besten zu sein!
Noch Fragen? Any Questions? Alle Klarheiten beseitigt?
Ich werde versuchen, in meinen Grenzen auf dem Laufenden zu bleiben
und werde Ihnen gerne nach bestem Wissen im Klub Auskunft geben!
PJ
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