Im Auftrag

Die Aufgabe, einen Artikel über die erste Gruppe zu schreiben, bleibt natürlich wieder an mir hängen. Was soll man auch machen als Dauersieger? Und dann soll ich auch noch a) andere Leute erwähnen, b) nicht in Eigenschaft als Patzer ?!? (Ausdrücklicher Befehl der Redaktion!) Also gut...
Der zweite Platz war hart umkämpft. Entscheidend wer hier wohl der halbe Punkt, den Schwarz dem Ersten abknöpfte (daß der halbe kein ganzer wurde, ist nur unverschämten Schummelmanövern des Verfassers zu verdanken, auf die sein Gegner prompt hineinfiel - der gute Geschmack verbietet den Abdruck dieser Partie). Über den dritten Platz mußte sogar die Wertzahl entscheiden. Wessner profitierte hier von seinem Remis gegen den Ersten. Hagemann nützten seine großen Vorankündigungen nichts, er wurde nur Vierter. Eine Überraschung stellt wohl der fünfte Platz von Ferkel dar - zumindestens hatte er immer wieder beteuert, er könne kein Schach mehr spielen.Ein psychologischer Trick? Sechster wurde Wasserberg, Siebter R. Struckhof, von dem man eigentlich mehr erwartet hatte. Über den letzten Platz macht der Verfasser keine Kommentare, weil ihn sonst keiner mehr abends nach Hause fährt.
Nach langem Wühlen fand der Verfasser auch noch eine eigene Partie, die er nicht mit gütiger Nachhilfe des Gegners gewonnen hat:

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