Diese Liste läßt sich noch beliebig fortsetzen, aber ich will es dabei bewenden lassen, denn die Tatsachen sind bekannt und werden durch häufiges Wiederholen nicht beseitigt. Man kann mir natürlich mit Recht vorwerfen, daß ich während meiner langjährigen Vorstandstätigkeit nichts bewegt habe. Ich bin auch selbstkritisch genug zuzugeben, daß mein Einsatz zeitweise nicht einmal meinen Aufgaben entsprach. Ich nehme mir hier aber trotzdem das Recht, a l l e Mitglieder wegen der angesprochenen Punkte zu kritisieren.

Mit meinem Rücktritt innerhalb einer Wahlperiode habe ich endlich für mich die Konsequenzen gezogen. Ich persönlich bin nicht der Typ, der die notwendige Eigeninitiative entwickeln kann, um dem Verein die nötigen Impulse zu geben. Ich wollte nicht länger einen Platz blockieren, der von einem besseren besetzt werden könnte. Mit Norbert Pansa haben wir meiner nach jemanden gefunden, der zumindest dafür sorgen kann, daß Wilhelmsburger Informationen nicht mehr am SKW vorbeigehen und sicherlich auch gewährleistet, etwas über den Verein wieder in die Presse zu bringen.

Ich werde in Zukunft als Teil des Fußvolks weiter zur Mitarbeit (wenn man mir sagt, was ich tun soll) zur Verfügung stehen.
Ich wünsche dem Vorstand viel Glück bei seiner weiteren Arbeit und allen Mitgliedern sportlichen Erfolg.

Gerhard Speder

STIFTUNGSFEST
Jeder, der beim letztjährigen Stiftungsfest nicht anwesend war, sollte sich ärgern. Es ist unverständlich, daß zu den Vereinsfesten die Mehrzahl der Mitglieder durch Abwesenheit glänzt. Die Frage, die zu beantworten ist, lautet: Was stellt sich ein Mitglied des SKW unter einem Vereinsfest vor? Denken Sie schon einmal darüber nach. Zur Zeit wird ein Fragebogen ausgearbeitet, der mit dem nächsten IS verteilt werden soll. Die Entscheidung, ob dieses Jahr ein Fest stattfindet, wird von der Auswertung der Umfrage abhängig gemacht.

GS

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