Kommentar
Beleidigend
war das Verhalten einiger/mehrerer Mitglieder an den vergangenen Donnerstagen während
der einführenden Worte von Heiner. Es ist in meinen Augen ein Unding, wenn es nicht
möglich sein sollte, bei den doch seltenen und in der Regel kurzen Ausführungen seine Unterhaltung bzw. seine Daddelpartie zu unterbrechen und einen Moment zuzuhören.
In diesen Situationen habe ich Heiner bewundert, daß dieser nicht entmutigt den Raum
verlassen hat bzw. daß ihm nicht der Kragen geplatzt ist. Ich gehöre normalerweise
auch zu den Leuten, die schwer aus der Ruhe zu bringen sind, aber bei diesem penetranten Desinteresse hätte ich mit Sicherheit meine Beherrschung verloren.
Es ist umso schlimmer, daß es sich bei den gleichgültigen Mitgliedern zum Teil um Schach"freunde"(?) handelt, die bei der nächsten Gelegenheit sagen: "Früher war zu Beginn
des Abends immer eine Ansage."
Peinlich für alle wird es, wenn es tatsächlich wichtig war und sicb vor Rückfragen
niemand retten kann.
Diese Unaufmerksamkeit betrifft nicht nur Ansagen von Heiner, sondern auch die von
anderen von Ihnen(!) gewählten Vertretern.
Abschließen möchte ich mit dem Appell an alle, es den Schachfreunden(!), die sich für
den Verein engagieren, nicht so verdammt schwer zu machen und ihnen durch überflüssige Behinderungen nicht noch die letzte Motivation zu nehmen.
Gerhard Speder
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INSELSCHACH 55
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