Winterturnier 2. Gruppe

Niemand

zweifelt wohl noch daran, daß das Schweizer System allen Spielern die besten Möglichkeiten und abwechslungsreiche Paarungen bietet.
Ein Punkt Unterschied zwischen dem vierten und dem dreizehnten lassen keine Aufteilung in zwei Gruppen zu.
Von Anfang an führte Klaus Mittelstein, nur einmal gab er den Spitzenplatz nach einer Niederlage gegen Georg Zemski ab, um ihn sich gleich in der folgenden Runde zurückzuholen. Nach mehrjähriger Schach-Abstinenz also wieder eine Verstärkung für die erste Mannschaft.
Auf Platz Zwei mit einem halben Wertzahlpunkt Vorsprung vor Georg Zemski (1984 vor er 20.!) landete Michael Voß. Vierter wurde bei seinem ersten Winterturnier Martin Stankiewicz vor Lothar Dzikowski, ebenfalls Turnierneuling. Weniger überraschend ist das breite Mittelfeld, das auch die Grenzen des Schweizer Systems zeigt, 18 Teilnehmer sind eigentlich zu wenig für neun Runden.
Einträchtig sieht man hier den ältesten Teilnehmer Wilhelm Winkler und Emil Stein vor dem Jüngsten Fred Schlatermund. Nur Peter Jacobi sollte sich fragen, warum er nicht nur als 14., sondern, was viel schlimmer erscheint, sechs Plätze hinter dem Verfasser dieses Artikels (hämische Anmerkung: sollte es etwas mit der Eröffnung zu tun haben? Red.) abschloß. Oder hat ihn das 'Klaus Dr.-Syndrom' erfaßt?

Lutz Meyer

Schleimmonster Peter Jacobi: "Funktionäre können nun mal kein Schach spielen."

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