12.7	Eine Wiederholung von Artikel 10.2 und 10.4, die besagen,
		daß nach Remisvereinbarung oder Aufgabe die Partie beendet ist.

    12.8	Neu, kommt aber selten vor.
    12.9	Der Schiedsrichter hilft nur in Regelfragen, für seine Handlungen
		ist der Spieler selbst verantwortlich.

    13.1	Wenn die vorgeschriebene Spielzeit beendet ist, stellt der
		Schiedsrichter fest, z.B. indem er bekanntgibt 'Der am Zuge
		befindliche Spieler gibt ab'. Macht er stattdessen einen Zug,
		war es ein offener Abgabezug. Ausnahmsweise kann ein Spieler,
		wenn er die Zügezahl erfüllt hat, einen Abgabezug machen, 
		wenn so getan wird, als lasse er seine Uhr bis zum Ende der
		Spielzeit laufen (Zeit übernehmen).

 zu 16.1	Der Schiedsrichter muß also auch eingreifen, wenn er 
		Regelwidrigkeiten bemerkt, ohne daß ein Spieler protestiert.
 zu 16.2	Insbesondere muß er Zeitüberschreitung feststellen und
		sicherstellen, daß die Partie nach den Aufzeichnungen 
		rekonstruiert werden kann, z.B. zur Feststellung der
		Zügezahl, bei Stellungswiederholung u.ä.

elmer

Cornichon

Beim Blitzturnier in Fischbek gab es eine Invasion der Wilhelmsburger Schulschachgruppen. Als sehr intelligent erwies sich die Idee von HR, seinen Vater als Transportunternehmen einzuspannen, weil der Rest, der nicht mehr ins Auto passte, am Bahnhof Neugraben bibbernd auf einen Bus wartete, der niemals kommen würde. (Hört sich echt gut an. "Der Bus, der niemals kommen würde", von H. Reddmann, Exklusivdruck Ofenruß auf Butterbrotpapier, erschienen im Autodafe Verlag Meckelfeld, Preis -23 DM. Red.) Trotz der dadurch entstandenen kleinen Verzögerung ging das Turnier eher glatt über die Bühne. (Schweizer System, in 16 min. ausgelost!) Die Begeisterung war etwas höher als die Punktausbeute, die von 8/9 (HR, 1. Platz) bis 0/9 von..., ach frag mich nicht, die Patzer sehen für mich ohnehin alle gleich aus...reichten. HR

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