Weiß: Reddmann . . . . . Schwarz: Kunsztowicz 9.Runde HEM
1.d4 c5 2.dxc5 Sa6 3.e4 Sxc5 4.Sc3 b6 (Mit dieser Eröffnung hatte Schwarz bei der vorletzten HEM noch gewonnen. Natürlich hat HR eine Verbesserung gebunkert.) 5.Lc4 e6 6.Lf4 a6 7.a3 Lb7 8.f3 d6 9.Dd2 Dc7 10.La2 Le7 11.Td1 O-O-O (Rätsel der Schachpsychologie. Schwarz genügt ein Remis, warum spielt er vabanque? Natürlich spielte sich die weiße Stellung einfacher, aber...) 12.Sge2 g5 (Abbruch aller Brücken) 13.Lxg5 Sf6 14.O-O d5 15.Lxf6 dxe4 (Totalausflipp. HR läßt sich nicht zweimal bitten. Mit etwas mehr Peilung hätte er aber wohl in dieser Stellung Dh6 gezogen...)

Zug Kunsztowicz

16.Lxh8 Txd2 17.Txd2 exf3 18.gxf3 Lg5 19.Tdd1 Le3+ 20.Kg2 De7 21.Ld4 Dg5+ 22.Sg3 Lf4 23.b4 h5 (Besser war es, den Springer in Sicherheit zu bringen. Aber selbst wenn Weiß eine Figur wieder herausrücken muß, hat er mehr als genug für die Dame) 24.bxc5 bxc5 25.Lf2 Dg6 26.Td3 h4 27.Te1 Lc7 28.Se4 hxg3 29.hxg3 f5 (Schwarz konnte eigentlich nur noch zwischen einem schnellen und einem langsamen Ende wählen) 30.Sxc5 Lxg3 31.Txe6 aufgegeben, denn die g-Linie ist vermint.

HR

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