Die Partie:
Reddmann-Hebbinghaus, Runde 5
1.Sf3 d5 2.e3 Sf6 3.b3 Lg4 4.Lb2 e6 5.h3 Lh5 6.g4 Lg6 7.Se5 Sbd7 8.Sxg6 hxg6
9.Lg2 c6 10.De2 Ld6 11.g5 Sh5 (Juchhu! Jetzt nur noch das Vieh dauerhaft
kaltstellen und das Endspiel gewinnen.) 12.h4 De7 13.Dg4 O-O-O 14.Lh3 Kb8 15.a3
(Normalerweise würde HR hier 15.O-O-O spielen, mit einem Remisangebot nach 15...La3.
Aber im Blitzen ist er ein zu alter Sack, um sich gegen das Killerkaninchen
Chancen auszurechnen, und spielt daher Hasard.) 16...e5 16.Sc3 f5 17.De2 d4
18.Sb1 c5 19.a4 e4 20.Sa3 Se5 21.O-O-O (Wenn schon eingehen, dann mit Stil,
der Springer wäre eh reingeregnet.) 21...d3 22.Df1 c4 23.Sxc4 Sxc4 24.bxc4 La3
25.c3 Dc5 0-1
(Hamburger Sieger wurde übrigens FM Falko Meyer, der Holger sowohl im Endspiel als auch im Rematch auf deutscher Ebene im Blitzen bezwang. Ich muß ihn mal fragen, wie er das gemacht hat. Vermutlich, indem er Schach spielen kann.)
HR
Steven B. Dowd (Urdruck)
Weiß zieht und gewinnt
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