Reddmann-Littmann
1.d4 Sf6 2.Lg5 Trompowsky-Angriff 2...Se4 3.Lf4 c5 4.f3 Da5+ 5.c3 Sf6 6.Sd2 cxd4 7.Sc4 Dd8 8.cxd4 d5 Fritz 12 kennt zwei Partien starker Spieler, die Schwarz mit 8...g6 bzw.8...b5 gewann. 9.Se5 Sh5 HR gewann 2004 gegen FM Massoud Sawadkuhi, nachdem dieser 9...e6 gespielt hatte. Fritz 12 empfiehlt 9...Sc6. 10.Ld2 e6 11.g3 Nach 11.f4 hätte HR laut Fritz 12 einen kleinen Vorteil behalten. 11...Ld6 12.Lc3 12.e3 hätte Fritz 12 zufolge zum Ausgleich gereicht. Nun soll Björn einen kleinen Vorteil haben. 12...O-O 13.Lg2 Sc6 14.Sxc6 bxc6 15.e4 Tb8 16.Se2 c5 17.e5 Le7 18.g4 Nach diesem Zug gab Björn auf. Auch HR hielt 17...Le7 für einen Fehler, hätte wohl 17...cxd4 gespielt. Doch Fritz 12 betrachtet die Partie nach 18...Lh4+ 19.Kf1 noch immer als ausgeglichen. 1-0

Höfer-Reddmann
1.e4 c5 Sizilianisch 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.Lg5 Sc6 Richter-Rauzer. 7.Sxc6, 7.Lxf6, und 7.Dd2 sind überlegenswert. 7...bxc6 8.Le2 Fritz 12 kennt eine Partie starker Spieler, in der mit 8.Df3 remisiert wurde. 8...Db6 9.Tb1 Da5 Fritz 12 hätte 9...g6 gespielt, sieht Patrick nun im Vorteil. 10.Ld2 Der Vorteil wäre aber nach 10.Dd2 sicherlich größer gewesen. 10...Dc7 11.O-O Tb8 12.Lc4 g6 13.Lg5 Lg7 14.De2 O-O 15.Lxa6 Durch 15.Tfd1 hätte Patrick laut Fritz 12 einen kleinen Vorteil behalten. 15...Da5 16.Lxc8 Dxg5 17.Lh3 Tb4 18.a3 Tb6 19.f4 Dc5+ 20.Kh1 Tfb8 HR schwächelte und gab Patrick die Möglichkeit, Vorteil zu erlangen. 20...Ta8 wäre besser gewesen. 21.Sa4 Patrick übersah jedoch die vorteilhafte Möglichkeit 21.e5 Se8 22.Ld7. 21...Dd4 Also entschied sich HR zu patzen. 22.Sxb6 Txb6 HR schwächelte noch immer. 22...Dxb6 wäre sicherlich besser gewesen. 23.c3 Leider entschied sich Patrick erst gegen großen Vorteil durch 23.e5. 23...Dxe4 24.Dxe4 dann gegen ausreichenden Vorteil durch 24.Tbe1 24...Sxe4 25.Tf3 und patzte selbst. 25.Tfe1 hätte ihm noch immer etwas Vorteil gesichert. 24...Sd2 26.Te1 Sxf3 27.gxf3 Txb2 28.Txe7 Lxc3 29.Ld7 d5 HR patzte aber erneut, indem er 29...c5 versäumte. 30.Lxc6 d4 Fritz 12 bewertet die Stellung als fast ausgeglichen. Schwarz habe kaum Vorteil. Nach wenigen, leider nicht mehr rekonstruierbaren Zügen gab Patrick jedoch auf. 0-1

Eppler-Reddmann
1.e4 c5 Sizilianisch 2.Sf3 d6 3.c3 Sf6 4.d3 Sc6 5.Le2 Lg4 6.c4 Fritz 12 kennt einige Partien starker Spieler, die gegen Sizilianisch wie Alexander spielten. Sie zogen allerdings 6.Sbd2 oder 6.0-0. Nach 6.c4 sieht Fritz 12 eine stetige Verschlechterung der weißen Lage, ohne einzelne Züge zu bemängeln. 6...e6 7.Le3 Le7 8.Sc3 O-O 9.O-O a6 10.a3 Tb8 11.b3 b5 12.Sd2 Lxe2 13.Sxe2 Sd7 13...bxc4 14.Sxc4 d5 hätte den schwarzen Vorteil laut Fritz 12 vergrößert. 14.f4 Lf6 15.Tb1 Da5 16.Dc1 Tfc8 17.Kh1 bxc4 18.Sxc4 Dc7 19.b4 Der erste Fehler von Alexander. Nach 19.f5 hätte er gar nicht so schlecht gestanden. 19...cxb4 20.axb4 Txb4 Fritz 12 hält 20...d5 für stärker. 21.Ta1 Der zweite Fehler von Alexander. 21.Txb4 hätte zu einem kleineren Übel geführt. 21...Db7 Glücklicherweise hatte HR einen schlechten Tag und übersah 21...Lxa1. Was für ein Fehler! Auf einmal konnte Alexander gewinnen. 22.Sxd6 Db8 23.Txa6 Leider der dritte Fehler von Alexander. 23.Sxc8 hätte zum Gewinn reichen können. Nun sah es wieder finster aus. 23...Dxd6 24.e5 Dc7 Doch HR brachte noch einmal Licht ins Dunkle, indem er nicht 24...Lxe5 spielte. Jetzt war sein Vorteil laut Fritz 12 nur noch klein. 25.exf6 Sxf6 26.Ta7 Doch Alexander machte einen vierten, fatalen Fehler und musste aufgeben. 26.Sd4 hätte kommen müssen. 26...Sxa7 0-1

TF

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